Ja, wir waren wieder da. In unserer Heimat im Geiste, beim
Burning Man. In kurzen Abschnitten erzähle ich euch wie es Felix und mir dieses
Mal ergangen ist.
Da kommt er…Tornus ! Er bringt Smarty Pants mit. Es ist eine
Freude die beiden zu sehen und wir umarmen uns herzlich. Die nächsten Tage dürfen wir Tornus Haus als
Station für unsere Reisevorbereitungen nutzen. Er drückt uns einfach den
Schlüssel in die Hand und da sind wir schon, im Haus am Hang zum Union Lake,
mit wunderbarer Aussicht auf den Segelhafen.
Wir zwingen uns dem Müdigkeitsgefühl nicht nach zu gehen und
nicht auszuruhen, sondern ziehen gleich los Richtung Safeway, Trade Joes und
wie sie alle heißen. Am Mittwoch muss alles fertig sein. Jetzt ist
Samstagnachmittag nach Seattler Zeit, das müsste doch zeitlich genügen, auch
zum Linseneintopf kochen und einfrieren. Das wird unser Beitrag zum Dinner PoD.
Auch brauchen wir wieder ein Zelt, eine Matratze und, und, und….
Schließlich schaffen wir alles zu organisieren und zu
besorgen und außerdem haben wir dieses Mal auch etliches von Seattle gesehen.
Ich liebe diese Stadt, sie ist eine Mischung aus Oslo und Hamburg, eben
Hafenstadt, nur viel, viel größer.
Als wir am Mittwochnachmittag auf das Gelände des Publik
Stores treten sehen wir die drei Lastwagen schon von weitem. Ein Schrei ertönt:
„The Germans are here.“ Von überall her kommen unsere amerikanischen Freunde
von Suspended Animation. Es ist so schön in ihre strahlenden Gesichter zu blicken
und sie zu umarmen. Und so arbeiten wir gemeinsam um unser Zeltmaterial, all
die Planen und Hölzer, Stahlstangen, die Küchenausstattung, persönliche Kisten,
Kühlboxen, Fahrräder, Stühle, Tische, Teppiche, Sitzkissen, die vier riesigen
Trassen für die Suspension und all den gigantisch großen Berg zu laden, den man
für 35 Personen und zehn Tage braucht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen