Mittwoch, 13. Juni 2012

Ein traumhaftes Date


Felix parkt das Auto an den Straßenrand und nimmt die Flasche. Er wirft mir einen prüfenden Blick zu, als er meinen Arm nimmt, während wir auf das Haus zu gehen. Eigentlich muss er doch sehen, dass es mir gut geht und er grinst als ich ihn anschaue. Ja, man sieht, dass ich schon im Previous-Date-Modus laufe.  Ich liebe das Abenteuer!
Außerdem haben wir abgesprochen, dass jeder von uns die Freiheit hat sein Veto einzulegen, wenn etwas nicht passt.
Wir klingeln und bald stehen wir im Eingang einer fremden Wohnung zwei freundlich lächelnden Menschen gegenüber. Herzlich bitten sie uns herein,  umarmen uns zur Begrüßung und geleiten uns ins Wohnzimmer. Ein großes gemütliches Zimmer, mit Ledersofa, vielen CD-Regalen, Bildern, Plastiken, alles sehr persönlich und liebevoll eingerichtet.
Mit gefüllten Sektgläsern in der Hand  tasten wir uns im Gespräch voran. Es fällt sehr leicht dieses erste Abtasten, da die Beiden sich uns offen und achtsam nähern. Sie erzählen  von  ihren Swingerfahrungen und wir berichten von unseren Erlebnissen. Vadin fragt uns,  was denn unsere erotischen Vorlieben seien und jede/r der Anwesenden erzählt etwas zu den liebsten Spielarten des Partners. Das eröffnet eine weite Landschaft erotischer Begegnungsmöglichkeiten und ein riesiges Vokabular der sexuellen Kommunikation.  Ich setze mich zu Vadin und Diana rückt etwas näher an Felix, so dass ich links von ihr und rechts von Vadin sitze.
Beim Platztauschen muss ich an ihr vorbei und komme ich ihr ganz nahe. Ich fasse sie vorsichtig an den Schultern, unsere Gesichter nähern sich, die Nasen berühren sich fast als sich unsere Lippen umschließen.
Herrlich, sie ist so groß wie ich!
Küssend geht es weiter. Vadin zieht mich an sich und ich drücke meine Lippen auf seine, dieser erste Kusswechsel wird prägend für das ganze weitere Spiel. Der Kuss ist wild, fordernd, intensiv und feucht.  Sein fester starker Körper kommt mir sehr nah, seine Hände forschen und finden und meine Hände tun das auch. Wir stehen auf und gehen zur Spielfläche. Er zieht mir das Kleid über den Kopf und schließt  seinen Mund zuerst um den linken und dann um den rechten Nippel.  Diana und Felix sitzen noch und ich höre Diana genießen, sie äußert sich durch Worte, Laute, Stöhnen. Kann es sein?
Sie ist so intensiv im Spiel wie ich, wie geil!
Als ich Vadins Luststab, von der Unterhose befreit, aufragen sehe, muss ich mich einfach auf die Knie begeben und ihn mit meinem Mund umschließen. Er fühlt sich köstlich fordernd und hart an. Was für eine Freude!
Nun stehen auch Diana und Felix nackt neben uns. Ich sehe wie sie zungenküssend dastehen und drücke meine Zunge an Dianas. Sie zieht mich in die Dreierposition und ich strecke meine Hand nach Vadin aus. Diana sagt: „komm“ und wir  küssen und züngeln  zu viert, genießen das ungewöhnliche Gefühl und die Feuchtigkeit der Nähe.
Vadin und ich legen uns in Position 69 und erleben einander in intimster Nähe. Lange halte ich es aber nicht aus, weil ich am Anfang einem unbekannten Partner lieber in die Augen schaue. Also drehe ich mich und küsse ihm meinen Blütenschleim vom Mund.
Wir tasten, küssen, streicheln, liebkosen. Neben uns lassen sich Diana und Felix auf die Spielfläche nieder. „Was für einen herrlichen weichen, weißen Körper sie hat“, denke ich.  „Eine seidige  Haut, zart und zum Streicheln bestimmt.“
Ihre Brüste fallen perfekt. Die linke liegt direkt an meinem Mund und ich liebkose sie, während Felix ihre rechte steife Warze saugt. Dann begibt er sich auf Tauchstation und leckt ihre Auster.
Sie stöhnt, jammert, jauchzt und kommt, genießt, stöhnt, jauchzt und kommt und kommt und kommt.
Was für eine orgasmusfreudige Spielgefährtin wir da gefunden haben! Es ist wunderbar, ich bin dieses Mal nicht die Lauteste und das genieße ich sehr.
Ab und zu bricht ein leises Lachen aus mir und mein Genuss scheint durch Dianas Lustschreie noch verstärkt.
Body language ist die Sprache, die vorherrscht und eine Sprache, die wir alle vier auf gleichem genussvollem Level sprechen.  Wir schauen, dass wir den Kontakt untereinander nicht verlieren und es  scheint, dass wir keine Einzelwesen, sondern ein vierköpfiges Wesen sind. Unbeschwert, leicht, intensiv und glücklich gelingt uns das!
Einmal sage ich  „wie die Kinder“, aber Kinder tun so etwas erotisch Ausgefeiltes nicht. Ich sollte es eher „unbefangen und frei“ nennen.
Vadin massiert mich mit seinem Leuchtturm zwischen den Pobacken und ab und zu, wie bei einer sehr aufreizenden Choreographie, macht sein Lustspender einen Ausflug an meine Schamlippen. Mmmmm!
Irgendwann muss ich ihn einfach reiten, es ist wild und ungezähmt. Dann steige ich wieder ab und Diana geht mir an die Blüte um den Honig zu schlecken. Währenddessen dringt Felix zwischen ihre prachtvollen Hinterbacken und versenkt sein Schwert in sie. Der Zauberstab von Vadin ist zwischen meinen Lippen.
Es geht weiter, eins ergibt das andere, jede/r hat die Anderen im Blick und wir reiten zu viert auf einer riesigen erotischen Welle!
Wenn es den Heiligen Gral gibt, dann ist er im Moment zwischen uns.
Wir vier sind der Heilige Gral! Wir sind alles gleichzeitig, Schwanz, Liebesgrotte, Mund, Hand, Haut, Nässe, Urschlamm und ewiges Werden und Vergehen. Ein ganz kostbarer  Moment.

Am Ende zu viert, nebeneinander, ausklingend, schwebend, selig, leise erzählend, sich streichelnd, sagt Diana was alle vier denken: “Wie geil war das!“