Felix parkt das Auto an den
Straßenrand und nimmt die Flasche. Er wirft mir einen prüfenden Blick zu, als
er meinen Arm nimmt, während wir auf das Haus zu gehen. Eigentlich muss er doch
sehen, dass es mir gut geht und er grinst als ich ihn anschaue. Ja, man sieht,
dass ich schon im Previous-Date-Modus laufe.
Ich liebe das Abenteuer!
Außerdem haben wir abgesprochen,
dass jeder von uns die Freiheit hat sein Veto einzulegen, wenn etwas nicht
passt.
Wir klingeln und bald stehen wir im
Eingang einer fremden Wohnung zwei freundlich lächelnden Menschen gegenüber. Herzlich
bitten sie uns herein, umarmen uns zur
Begrüßung und geleiten uns ins Wohnzimmer. Ein großes gemütliches Zimmer, mit
Ledersofa, vielen CD-Regalen, Bildern, Plastiken, alles sehr persönlich und
liebevoll eingerichtet.
Mit gefüllten Sektgläsern in der
Hand tasten wir uns im Gespräch voran.
Es fällt sehr leicht dieses erste Abtasten, da die Beiden sich uns offen und
achtsam nähern. Sie erzählen von ihren Swingerfahrungen und wir berichten von
unseren Erlebnissen. Vadin fragt uns,
was denn unsere erotischen Vorlieben seien und jede/r der Anwesenden
erzählt etwas zu den liebsten Spielarten des Partners. Das eröffnet eine weite
Landschaft erotischer Begegnungsmöglichkeiten und ein riesiges Vokabular der
sexuellen Kommunikation. Ich setze mich
zu Vadin und Diana rückt etwas näher an Felix, so dass ich links von ihr und
rechts von Vadin sitze.
Beim Platztauschen muss ich an ihr
vorbei und komme ich ihr ganz nahe. Ich fasse sie vorsichtig an den Schultern,
unsere Gesichter nähern sich, die Nasen berühren sich fast als sich unsere
Lippen umschließen.
Herrlich, sie ist so groß wie ich!
Küssend geht es weiter. Vadin zieht
mich an sich und ich drücke meine Lippen auf seine, dieser erste Kusswechsel
wird prägend für das ganze weitere Spiel. Der Kuss ist wild, fordernd, intensiv
und feucht. Sein fester starker Körper
kommt mir sehr nah, seine Hände forschen und finden und meine Hände tun das auch.
Wir stehen auf und gehen zur Spielfläche. Er zieht mir das Kleid über den Kopf
und schließt seinen Mund zuerst um den
linken und dann um den rechten Nippel.
Diana und Felix sitzen noch und ich höre Diana genießen, sie äußert sich
durch Worte, Laute, Stöhnen. Kann es sein?
Sie ist so intensiv im Spiel wie
ich, wie geil!
Als ich Vadins Luststab, von der
Unterhose befreit, aufragen sehe, muss ich mich einfach auf die Knie begeben
und ihn mit meinem Mund umschließen. Er fühlt sich köstlich fordernd und hart
an. Was für eine Freude!
Nun stehen auch Diana und Felix
nackt neben uns. Ich sehe wie sie zungenküssend dastehen und drücke meine Zunge
an Dianas. Sie zieht mich in die Dreierposition und ich strecke meine Hand nach
Vadin aus. Diana sagt: „komm“ und wir küssen und züngeln zu viert, genießen das ungewöhnliche Gefühl
und die Feuchtigkeit der Nähe.
Vadin und ich legen uns in Position
69 und erleben einander in intimster Nähe. Lange halte ich es aber nicht aus,
weil ich am Anfang einem unbekannten Partner lieber in die Augen schaue. Also drehe
ich mich und küsse ihm meinen Blütenschleim vom Mund.
Wir tasten, küssen, streicheln,
liebkosen. Neben uns lassen sich Diana und Felix auf die Spielfläche nieder. „Was
für einen herrlichen weichen, weißen Körper sie hat“, denke ich. „Eine seidige Haut, zart und zum Streicheln bestimmt.“
Ihre Brüste fallen perfekt. Die
linke liegt direkt an meinem Mund und ich liebkose sie, während Felix ihre
rechte steife Warze saugt. Dann begibt er sich auf Tauchstation und leckt ihre
Auster.
Sie stöhnt, jammert, jauchzt und kommt,
genießt, stöhnt, jauchzt und kommt und kommt und kommt.
Was für eine orgasmusfreudige
Spielgefährtin wir da gefunden haben! Es ist wunderbar, ich bin dieses Mal
nicht die Lauteste und das genieße ich sehr.
Ab und zu bricht ein leises Lachen
aus mir und mein Genuss scheint durch Dianas Lustschreie noch verstärkt.
Body language ist die Sprache, die
vorherrscht und eine Sprache, die wir alle vier auf gleichem genussvollem Level
sprechen. Wir schauen, dass wir den
Kontakt untereinander nicht verlieren und es scheint, dass wir keine Einzelwesen, sondern
ein vierköpfiges Wesen sind. Unbeschwert, leicht, intensiv und glücklich gelingt
uns das!
Einmal sage ich „wie die Kinder“, aber Kinder tun so etwas
erotisch Ausgefeiltes nicht. Ich sollte es eher „unbefangen und frei“ nennen.
Vadin massiert mich mit seinem
Leuchtturm zwischen den Pobacken und ab und zu, wie bei einer sehr aufreizenden
Choreographie, macht sein Lustspender einen Ausflug an meine Schamlippen.
Mmmmm!
Irgendwann muss ich ihn einfach
reiten, es ist wild und ungezähmt. Dann steige ich wieder ab und Diana geht mir
an die Blüte um den Honig zu schlecken. Währenddessen dringt Felix zwischen
ihre prachtvollen Hinterbacken und versenkt sein Schwert in sie. Der Zauberstab
von Vadin ist zwischen meinen Lippen.
Es geht weiter, eins ergibt das
andere, jede/r hat die Anderen im Blick und wir reiten zu viert auf einer
riesigen erotischen Welle!
Wenn es den Heiligen Gral gibt, dann
ist er im Moment zwischen uns.
Wir vier sind der Heilige Gral! Wir
sind alles gleichzeitig, Schwanz, Liebesgrotte, Mund, Hand, Haut, Nässe,
Urschlamm und ewiges Werden und Vergehen. Ein ganz kostbarer Moment.
Am Ende zu viert, nebeneinander,
ausklingend, schwebend, selig, leise erzählend, sich streichelnd, sagt Diana
was alle vier denken: “Wie geil war das!“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen