Am gleichen Abend treffen wir Smarty Pants im Condo, unserem
Zeltwohnzimmer. Sie lümmelt im Campingstuhl. Grinsend springt sie auf als sie
uns sieht und wir umarmen uns. Und Felix bekommt auch ein Küsschen und eine
Umarmung. Sie ist ganz vom anderen Ende
der Stadt her geradelt. Dort beteiligt sie sich in einem Camp für Leute ohne
Unterkunft. Meistens junge Menschen, die einfach so kommen und nicht daran
denken, dass man ja ein Zelt und Verpflegung brauchen könnte. Es ist klasse,
dass es Leute gibt, die das als Geschenk für diese ganzen, etwas verpeilten Menschen
tun.
Bald stellt es sich heraus, dass wir beide Lust aufs Spielen
haben. Sie ist klein und zart, mit großen vollen Brüsten, hat immer ein Lächeln
im Gesicht und ist einfach eine sehr humorvolle vertrauenswürdige Person. Ich
erzähle, dass ich es sehr liebe, wenn Felix meine Fußsohlen mit dem
Bambusstöckchen bearbeitet. „I will do this!“ kommt sofort von ihr. Ich
entgegne „When?“ und sie sagt mit einem tiefen Blick „Now“
Sie lässt sich auf die Gemeinschaftsliege sinken und zieht
Stiefel und Strümpfe aus. Zuerst legt sie sich auf den Bauch und ich beginne
vorsichtig. Sie reagiert unglaublich, kann nicht genug bekommen und lacht wie
eine Verrückte. Felix zieht noch an ihrem Zopf und sie kreischt vor Entzücken.
Dann dreht sie sich und ich küsse sie. Felix hilft wieder ein bisschen mit
kratzen und massieren während ich ihre Fußsohlen vermöble und sie kreischend
und hochrot im Gesicht und Brustbereich ums Aufhören bettelt.
Am liebsten würde ich jetzt gerne mit ihr auf die Matte,
aber meine Kraft ist erschöpft. Die vielen Staubstürme heute haben sie mir
geraubt. Aber auch Smarty Pants hat es eilig , denn sie ist noch für Arbeitsdienst in ihrem Camp eingeteilt.
„Okay“, sage ich „See you later“. „See you soon“, sagt sie, küsst Felix und
mich und steigt auf ihr Fahrrad.