Montag, 25. Juli 2011

Suchtfaktor - mal vier

Zeus und ich standen an der Bar, wir hatten Agnes und Felix aus den Augen verloren. Erschöpft, erhitzt und überglücklich schütteten wir die Getränke in unsere ausgetrockneten Kehlen. Zum ersten Mal hatten beide Paare getrennt voneinander in unterschiedlichen Räumen gespielt.
Unruhig drehe ich meinen Kopf in Richtung Dusche, wo sind sie?, denke ich. Ein kribbliges Gefühl breitet sich in meinem Bauch aus und meine Beine sind zappelig. Zeus beobachtet mich und sagt  leise: "Du suchst ihn."
Ich schaue ihn mit großen Augen an und sage zuerst: "Eigentlich nicht...". Nach einem weiteren tiefen Blick in seine Augen, nicke ich dann doch zögerlich und sage: "Ja, du hast recht!"
"Komm," sagt er und legt einen Arm um mich, "gehen wir die zwei suchen."
Wir schauen in die unterschiedlichsten Räume, bis wir doch zur Dusche gehen und sie dort duschen sehen. Glückliche rote Bäckchen hat Agnes und Felix schließt mich in seine feuchten Arme. "Na, hast du Spaß gehabt?", fragt er. Er küsst mich zärtlich auf die Lippen. "Janet hat euch vermisst", sagt Zeus. Agnes sagt ganz bestimmt "Jetzt spielen wir wieder zu viert! Felix hat dich auch vermisst, Süße." und drückt mich in ihre Arme, küsst mich zärtlich und ich spüre ihren Körper an meinem.
So finden wir uns weit nach Mitternacht zu unsrer letzten Runde zu viert auf einem großen Himmelbett. Links außen liegt Felix, neben ihm Agnes, neben ihr liege ich und am rechten Rand liegt Zeus. Glücklich atme ich Agnes Duft ein, wir streicheln und küssen uns. Und sie seufzt: "Süße, ich vermisse dich schon jetzt". Noch bin ich da, sage ich und tauche mit meiner Nase in das tiefe Tal zwischen die beiden Berge ihrer prachtvollen Titten. Ich küsse sie, streichle sie und bearbeite ihre linke Brustwarze bis sie ein schöner steifer radiergummiähnlicher Turm ist. Felix bearbeitet ihre rechte Warze mit dem Mund und seine Hand streicht über ihre Hüfte. Zeus drückt sich an mich und ich sage:"Ach, das habe ich vermisst!" "Und das sagst du erst jetzt", protestiert er in mein Ohr, er lutscht daran und mir läuft ein Schauer über den Rücken.
Im Quartett segeln wir in die Weiten, die nur durch Berührungen, Body-Language und Zärtlichkeiten erreichbar sind, nicht mit Worten zu beschreiben und nur selbst erlebbar sind.




Janet
Ich bin die, die unbedingt erzählen muss, sei es mit dem Stift auf Papier oder mit Worten. Ich danke, den drei Menschen mit denen ich die letzte Samstagnacht verbracht habe. Ob Agnes, Zeus oder Felix, ich spiele gerne mit euch - zu viert. Ich liebe es, wenn sich unsere Körper austauschen und etwas von Lust, Leben und Verlangen erzählen. Es gibt noch vieles zu erkunden - lasst uns weiterfliegen!
Felix, dich liebe ich, sehr!

Suchtfaktor - Agnes und Zeus

Nach einem fehlgeschlagenen Date im Club mit einem Paar, das wir schon auf neutralem Boden kennengelernt haben, hatten wir richtig Sehnsucht nach einem Clubbesuch.
Wir fragten bei  Agnes und Zeus unsren besten Freunden nach, ob sie nicht das Wochenende später Zeit hätten.
„Aber gerne!“, war die Antwort und wir begannen einen Club zu suchen.

Agnes:
Sie liegt da, auf der Massageliege und wir drei stehen um sie herum. Ihr Haar ist wie eine hingegossene dunkle Pracht und sie lächelt verschmitzt. Wir streichen über ihre zarte Haut und Felix küsst sie auf den Mund. Zwischen ihren Schenkeln finde ich ihr Schneckchen, so zart, so weich, so feucht. Ich koste ihren Saft, sie schmeckt, wie eine reife, fast süße Zitrone. Meine Zunge spielt mit ihren Blütenblättern und der kleinen Knospe. Zeus und Felix kneten ihre Brüste, meine Hände streichen die Innenseite ihrer Schenkel hinauf und wieder hinunter. Tief in sie bohre ich meine Zunge und ich atme tief ihren süßen Agnes-Duft. Irgendwann reicht die Zunge nicht mehr. Meine Finger finden ihre Grotte und stoßen tief in sie, bis sie stöhnt und erbebt.
Nach einer kleinen Pause streckt sie Felix ihre Hand hin und erhebt sich von der Liege, zu viert stürmen wir die Liegewiese.
 
Felix:
Er, den ich schon so lange zu kennen meine und er, den liebe und der mich doch immer wieder überraschen kann. Sein Geist ist so weit und offen wie der Himmel und wenn ich in seine blauen Augen sehe kann ich das Meer rauschen hören. Wie er sich Agnes zuwendet und sie zärtlich in die Arme schließt lässt mich erschaudern.  Sein Mund küsst sie zärtlich und ich kann sehen, dass seine Zunge, die ihre sucht. Seine Hände wandern über ihren Körper über die prachtvollen Brüste hinab ins geheiligte Land. Diesen Abend bekomme ich einige intimen Momente, die sich zwischen Felix und Agnes ereignen mit, einiges mit den eigenen Augen, einiges mit den Ohren und ihr gemeinsames Stöhnen ist für mich wie Musik.

Zeus:
Er, der schmale, dunkeläugige, feurige, hilft mir aus meinen wenigen Kleidern. Seine Stimme ist wie ein knisterndes Feuer, leicht heißer und anziehend wie ein alter Blues-Song. Seine Hand streicht über meinen Busen und er flüstert leise Koseworte, um endlich seine Lippen nacheinander um meine harten Nippel zu schließen. Seine Hände ziehen meine Hüften an sich und sein Mund wandert, als wir auf die Matte sinken, in meine Leibmitte. Unzählige Orgasmen wird er mir an diesem Abend verschaffen, aber der intimste Moment entsteht angezogen, im Lounge-Bereich des Clubs. Als er sich mir in den Schoß legt, seine schwarze Augen schauen zu mir auf und er beginnt zu erzählen. Von sich, von Agnes, von ihrer Beziehung, wieder kann ich feststellen, dass ich ihn so mag, weil er Agnes tief ergeben ist und sie hingebungsvoll liebt. Deswegen kann ich mich bei ihm so fallen lassen und so viel von ihm geben lassen.


Zeus und Janet, ganz ohne Sex - ein intimer Moment





Mittwoch, 13. Juli 2011

Dating

Gleichgesinnte im Internet zu suchen und kennen zu lernen ist spannend  und ein bisschen wie eine Jagd nach Großwild.
Zwar haben wir jetzt „best friends with benefits“ (beste Freunde mit Extras), die wir regelmäßig  für ein leidenschaftliches  Spielwochenende treffen, aber wir sind trotzdem noch auf der Suche nach mehr Freunden.
Denn wir könnten uns gut vorstellen einmal einen kleinen Kreis von lieben Menschen um uns zu haben, bei denen wir wissen, dass es mit Diesen spielerisch, kreativ und aufregend läuft.
Ich weiß nicht, ob es utopisch und vermessen ist, so zu denken und ob wir nicht nach den Sternen greifen, denn ein Paar zu haben mit dem es optimal läuft ist doch schon so wunderbar und großartig!

Warum will Mann und Frau dann mehr? 
Wahrscheinlich um zu lernen und um nicht zu gebunden zu sein.
Und gelernt haben wir letztes Wochenende wieder eine Menge und ich erzähle jetzt wie alles ablief:

Ein Paar hatte uns auf einer Internetplattform angeschrieben und wir mailten zurück. Es war ein netter harmloser Schlagabtausch und wir verabredeten uns zum Essen.   
Das  Essen war großartig, das heißt die Speisekarte gut bestückt, das Restaurant gepflegt und das bestellte Menu auch vom Feinsten. Die Datepartner waren anfänglich zurückhaltend, aber dann entspann sich ein nettes oberflächliches Gespräch. 
Smalltalk – ich gestehe,  mit Smalltalk habe ich so meine Schwierigkeiten, aber es gehört wohl zum gesellschaftlichen Pflichtprogramm.  
Der weibliche Part  Hannelore war sehr, sehr kritisch, reserviert, aber zum Dessert erlag sie dann unserer Charmeoffensive und stimmte ins allgemeine Gelächter ein.
So  vereinbarten wir einen Clubtermin, der dann letztes Wochenende stattfand.
Im Club selbst prosteten wir uns erst mal zu, wobei Hannelore  gleich betonte, wie hungrig sie doch sei und Felix bot ihr an mit ihr etwas essen zu gehen, da ich nichts essen wollte und ihr Mann Bob den Gentleman spielte und sich mir anschloss .
So blieb ich mit Bob auf der Clubcouch zurück. Wir hatten Spaß, wann kann frau auch mitten in einer Lokalität handgreiflich werden? Natürlich nur im Swinger-Club!
Als ich ihm dann noch gestand, dass ich im Club immer unten ohne bin, war fast kein Halten mehr.
Hannelore und Felix kamen körperlich gestärkt vom Essen zurück und wir zogen uns zu viert ins Beduinenzimmer des Clubs zurück und fingen an zu spielen.
Das heißt Hannelore und Felix zogen sich aus. Ich fragte Bob in zuckersüßen Ton: "Ich hätte da einen Wunsch, immer ziehe ich mich im Club alleine aus, kannst du mich dieses Mal ausziehen"
Und es wirkte, er beeilte sich wirklich, aber ich durfte ihn leider nicht ausziehen. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie er nackt war!
Die zwei neben uns waren am gegenseitig abtasten und wir stürzten ineinander. Bob  rief ein paar Mal: „Oh, du gefällst mir aber, so leidenschaftlich!“ oder „Wie stürmisch du bist“
– Hallo!!!!
Ich weiß was ich will und ich will Spaß haben und nicht nur wie Nutzfleisch auf der Matte liegen und mich befingern bzw. vögeln lassen! Aktiv sein gehört für mich dazu!
Er küsste mich auch, aber vorsichtig.
Seine Frau Hannelore wollte nicht, dass Felix sie küsste. Sie lagen nebenan und es war es sehr, sehr ruhig. Ein paar Mal hörte ich eine Bemerkung über meine Wohllaute, die Hannelore  meinte kommentieren zu müssen. Felix erklärte ihr darauf, dass ich immer laut wäre, dann wüsste man, dass es mir gut gehe……….Mein Goldschatz!!!

Es kamen immer wieder Paare ins Zimmer, blieben stehen und schauten. 
Ein Paar kam, die Beiden standen näher und präsenter am Mattenrand und Bob fragte sie, ob sie nicht neben uns liegen wollten.
So legten sie sich nieder und wurden auch aktiv. 
Ich glaube nicht, dass Bob damit gerechnet hatte. Mir fiel sofort die Frau ins Auge, sie war eine Schönheit mit ruhiger, animalischer Ausstrahlung.
Ich war dabei Bob oral zu verwöhnen, als ihre Hand an sein Bein glitt. Er drehte sich leicht zu ihr hin und sie verstand es richtig als Aufforderung. Ich leckte, lutschte und genoss weiter und ihre Hand schloss sich um den Schaft seines einladenden Ständers. Er stöhnte leise. Und ich überließ ihr das Feld, auch weil eine Männerhand gerade mein Bein erkundete.
Dann wendete ich mich Bob wieder zu und leckte weiter, sie streichelte – wir wechselten uns ab und sie strich seine Brust hinauf – Bob küsste sie zärtlich.
Das war für mich der Zeitpunkt nach dem Partner der schönen Unbekannten zu schauen. Er strahlte mich mit einer Ruhe und Verschmitztheit aus dunklen Augen an.
Wir kamen uns näher und er warf sich mit einer solchen Leidenschaft auf meinen Körper, die mich sehr erregte. Seine Hände griffen nach meinen Brustwarzen und in die dunkle Grotte .
In  Punkto Handarbeit war er ein absoluter Profi und etliche Male brachte er mich zum feuchten Höhepunkt.
Wir lachten auch viel miteinander, zuerst küsste er mich vorsichtig, als ich dann zurück küsste, wurden unsre Küsse heißer.
Von meinem Süßen bekam ich nicht viel mit, nur dass er jetzt in 69er Position mit Hannelore verkeilt war. Kein Laut, kein Stöhnen nicht mal heftiges Atmen.
Ich dagegen war so erledigt und durstig, dass ich zu Patrick , wir hatten uns bekannt gemacht, sagte: „ Ich kann nicht mehr, nach so vielen Orgasmen bin ich ganz ausgetrocknet. Ich geh jetzt was trinken.“
Er war lachte etwas irritiert, aber ich stand auf zog mich an und ging zur Bar um geschwind einen halben Liter Apfelschorle runter zu ziehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich vom ganzen Raum beobachtet wurde. Alle Augen waren auf mich gerichtet und es war still im Raum.
Konnten die eigentlich sehen, dass ich gerade gefühlte tausend Höhepunkte erlebt hatte?
Als ich zurück kam ging es weiter! Inzwischen war mein eigentlicher Datepartner Bob mit Elsa, der Frau von Patrick so richtig am Abheben. Sie saß auf ihm und er stöhnte.
Mein Süßer und Hannelore zogen sich gerade an und sagten, dass sie jetzt duschen gehen würden.
"Ich komm dann hinterher!" rief ich und genoss noch eine Runde mit Patrick.
Am Ende gingen wir zusammen duschen.
Nach dem Essen und einer Runde Sekt ging es nochmal auf die Matte, aber so aufregend wie davor wurde es nicht….
Beim Essen und beim Sekt waren zu viele abfällige Worte gefallen. Worte über den Club, über die Musik, über Menschen. Das machte mir das Herz schwer! Ich mag keine Menschen, die sich über andere erheben. Alles besser wissen und meinen, dass ihr Lebensstil der beste von allen Stilen wäre. Im Gegenteil, ich finde alle Unterschiede würzen das Leben und auch das Swingen.
Als Felix und ich nach Hause fuhren und uns wieder, wie immer,  alles erzählten, bekamen wir erst mit, wie sehr uns dieses Verhalten gestört hatte.
Felix  meinte auch, dass er nie wieder ein Date haben wolle bei dem er seine Spielpartnerin  nicht küssen durfte. Er meinte wortwörtlich:“ Mein Ding durfte ich in sie reinstecken, aber küssen durfte ich sie nicht. Außerdem lag sie da wie ein Brett.“
Und wir waren uns einig: Wir hätten mit Patrick und Elisabeth weiterspielen sollen.
Das wäre bestimmt viel aufregender und auf jeden Fall viel entspannter gewesen!



Dienstag, 5. Juli 2011

Changes

Unser Jahresurlaub stand an. Felix und ich hatten letztes Jahr schon einen Segelurlaub mit Freunden vereinbart. Wir freuten uns darauf, denn  schon zwei Jahre hintereinander waren wir mit den Freunden zusammen ein bewährtes Segelteam und alles lief prima an Bord.
Aber dieses Mal wollte die sich das Wohlgefühl einfach nicht einstellen. Ich fühlte mich beengt, wie ein Kind in zu kleinen Schuhen, die ich eigentlich schon abgelegt hatte und nun wieder anziehen musste.  Unser Kapitän und seine Frau sind nicht unsympathisch, im Gegenteil, sie sind richtig gute Kumpel, es gab auch keine Streitereien, es war einfach nur etwas langweilig und beengend.
Ich überlegte hin und her, was wohl dieses Jahr anders wäre und kam dann im Gespräch mit Felix  darauf, dass wir uns verändert hatten! Wir sind nicht mehr dieselben wie letztes Jahr im Sommer. Ein halbes Jahr im Swinger-Lifestyle hatte uns geprägt.
Also beschlossen wir, dass dies der letzte Segelurlaub auf diese Art sein solle. Und zum Glück hatten wir noch vor ein paar Tage auf einem FKK Platz zu verbringen und anschließend noch unsre neuen und doch schon so bekannten Freunde in Bayern auf der Rückreise zu besuchen.
Die Woche auf dem FKK-Platz war wie immer, sehr ruhig, befreiend und sehr erholsam. Das Nacktwandern auf Hirtenpfaden hin zu schattigen Bäumen und das Gegenseitige Verknoten in denselben verschaffte uns wieder das Zentrieren in unserer Mitte und wir erreichten wieder ganz schnell unser Komfortlevel.


Als wir dann vor der Tür unsrer Freunde auftauchten und erste  Zärtlichkeit mit Ihnen austauschten, beschenkten uns Agnes und Zeus doch noch mit einem traumhaften Abschluss unsrer freien Tage.
In dieser wunderbar erregenden  Nacht und dem darauf folgenden Morgen erlebten wir zu viert viele Höhepunkte und  Felix und  ich gestanden uns im Auto auf dem Nachhauseweg, dass wir beide sehr glücklich über den Abschluss unsres Urlaubes waren.
Felix  sagte noch: „Nur noch einen Tag, dann wäre es perfekt!“Dieses Gefühl hatte ich auch, aber vor allem ruhe ich seither wieder in meiner Mitte. Vielen Dank ihr zwei!
Ein Bild dieser Nacht hält sich nach wie vor in meinem Kopf. Nach einem stürmischen Vierergemenge auf dem Bett, schob ich mich nach unten und ließ mich auf die Knie um die süße Agnes oral zu verwöhnen. Als ich mich nach ihrem Orgasmus wieder aufrichtete strahlte sie mich an, in jeder Hand einen erigierten Penis. Rechts von ihr lag Felix und grinste glücklich und links von ihr lag Zeus und schmolz dahin.
In diesem Moment war sie die schönste Frau auf der großen weiten Welt.

Die Herrin der Stäbe - Lady of the wands

Es sind Liebe und Verlangen, die einen das Fliegen lehren. Stephen King im Roman "Es"