Sonntag, 29. Juli 2012

Mit allen Sinnen


Dieses Mal kribbelt es aber gewaltig.
Vor ein paar Tagen haben wir mit Eva und Ansgar Abend gegessen und einen wunderschönen lustigen Abend verbracht. Ob sich das auch in der körperlichen Nähe bestätigen lässt? Wir wollen uns in einem Club treffen, es ist soo spannend!
Felix wirft mir im Spiegel einen prüfenden Blick zu, als ich mein Haar mit dem Fön in Form bringe und grinst.  „Du hast schon wieder dieses Glitzern in den Augen“, sagt er.
Er sieht aber auch nicht sehr gelassen aus, er hat ein gerötetes Gesicht und mir scheint er nicht ganz so cool wie sonst.
Kein Wunder, Eva ist eine kleine süße Delikatesse, sie hat blitzende braune Augen, einen schelmischen Blick, schwarze lange Haare und die Kurven an den richtigen Stellen. Und Ansgar? Ich habe ihn ja zum Abschied nach dem Abendessen in den Armen gehalten und er hat eine animalische Ausstrahlung gepaart mit jeder Menge Körperspannung und das gefällt mir sehr. Er ist witzig, ihm sitzt der Schalk im Nacken, ist blond und er hat einen Bart. Seine Augen sind blau und er kann herrlich lachen.
Ja, wir sind gespannt. Mit zunehmender Nähe zum Club werden wir schweigsamer und als wir in Clubkleidung auf der Terrasse sitzen und auf die zwei warten, sind wir sehr still.

Es wird besser als wir neben ihnen sitzen und ihre Nähe spüren. Sie sind herrlich locker und sofort können wir an den vergangenen Abend und die dazugehörige Heiterkeit anknüpfen.
Die Nähe von Ansgar lässt mich erschaudern. Wir rücken näher und als mich seine Lippen berühren überwältigt mich ein ganzer Schwall von Gefühlen. Hitze, Wärme, Erregung, Neugier, Geilheit…..
Natürlich dauert es nicht lange bis wir beginnen uns gegenseitig zu entdecken und unsere Lust in Höhen zu treiben. Auf der Matte finden wir auch Felix und Eva, die sich zärtlich entdeckend erkunden.
Was dann folgt……ich kann es nur sehr lyrisch ausdrücken: Treibend in einem Meer von Küssen, unseren Speichel vermischend, versinkend in Berührungen, Haut auf Haut, ganz nah, nichts dazwischen, seine Stärke und meine Lust, meine Begierde und seine Lust, Blicke, stöhnende Laute, heftiges Atmen und seine wunderbaren Worte. Er ist ein Wortmagier, der mich mit seinem Zauber noch mehr in die Höhe treibt. Seine klaren Worte lassen mich fliegen, nein wir fliegen gemeinsam oder tauchen wir hinab in die Süße der Geilheit.
Als wir dazwischen wieder auftauchen, sehen wir Felix und Eva, verschlungen, Liebkosungen austauschend und ebenso genießend wie wir.
Lange, lange sind wir dabei, am Anfang in mitten von vielen Liebeshungrigen und später alleine.
Da wird ein Wunsch von mir erfüllt (noch einer ;-) Ich stürze mich auf Eva und küsse sie. Ich will nicht nur ihre oberen Lippen küssen, aber sie lässt mich nicht aktiv sein, meint ich solle auf den Rücken liegen. Und sie ist dominant! Also gehorche ich,  aber ich zapple, meine Füße wollen einfach zappeln! Doch dann, beruhigt durch ihre zauberhafte Zungenakrobatik und ihren liebreizenden Mund, genieße ich ihre Liebkosungen an meiner Blüte und ich entspanne. Sie, die geübte Verführerin, verführt und bezaubert mich und bringt mich zum Höhepunkt. Trotzdem fällt es mir schwer den passiven Part zu spielen. Das muss ich noch üben, nicht wahr Eva?
Als ich dann an ihre wunderschöne zarte Orchidee darf und ihre Feuchte tauche, ihre Schamlippen sauge und mich ganz in sie vergrabe, könnte ich das noch ewig tun! Wir liegen zu zweit, sie auf dem Rücken und ich auf dem Bauch, mit dem Gesicht an ihrer süßen, nassen Muschel und unsere Männer liegen da und beobachten uns. Als ein Clubbesucher, angelockt vom femininen Duo, mitspielen möchte pfeift ihn Ansgar zurück. Zum Glück, denn so kann ich mich ganz auf ihre Weichheit, ihre schöne zarte Haut, Ihre Nässe, die Feinheit ihrer Schamlippen, ihre ganz überwältigende Weiblichkeit konzentrieren – oh wie geil!
Lachend und küssend liegen wir uns später in den Armen.
Es passiert noch viel an dem Abend. Wir spielen nach einer Pause noch eine Runde. Es ist so schön ins Ansgars Armen zu liegen und zu merken wie die Müdigkeit uns beide fast überrollt, in all der Zärtlichkeit.
Und als wir vier gegen 3 Uhr als Letzte den Club verlassen, wissen wir vier, dass das bestimmt nicht das letzte Mal gewesen ist. Wie heißt es so schön? Das war bestimmt der Anfang einer wunderbaren Freundschaft.
Danke, ihr zwei!