Mittwoch, 8. Juni 2011

Spielzeit - Regeln und Vertrauen

Es war Sonntag in der Früh und wir lagen alle vier, nach einem morgendlichen Intermezzo, erschöpft auf den zerwühlten Laken und lächelten glücklich. Ein angenehm aufregendes Wochenende war nun fast vorüber.
Felix drückte mir einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Gehst du mit laufen?“ Ich schüttelte den Kopf, eine turbulente Nacht und ein liebeshungriger Morgen lagen hinter uns und ich brauchte dringend noch etwas Schlaf.
„Nein“, sagte ich, „ich bin so müde. Lass mich noch ein bisschen schlafen". Er stand auf um seine Sportkleidung anzuziehen.
Neben mir lagen noch Zeus und Agnes. Ich hörte Agnes leise lachen und sagen: „Also ich bin auch fit, ich geh jetzt duschen“.
Da lag ich neben Zeus, hörte seine regelmäßigen Atemzüge und genoss seine Nähe. Ich dämmerte auch wieder weg und selbst als Felix mir einen Abschiedskuss auf die Wange gab, nahm ich dies nur undeutlich und verschwommen wahr.
Es ist ein angenehmes, prickelndes und gleichzeitig schwerloses Gefühl hier neben Zeus.
Ich spüre seine Wärme und Entspannung und eine wohlige Sorglosigkeit überschwemmt mich. Seine Hand liegt direkt neben meiner und sein kleiner Finger berührt mich sanft. Sein rechter Fuß streift meinen linken Fuß und meine kleinen Härchen am Bein stellen sich auf. Mich schaudert und ich ziehe die Decke über uns, da mir trotz angenehmer Frühsommerwärme kalt wird.
Unsere Atemzüge werden ruhiger, draußen höre ich Agnes in der Küche die Gläser in den Schrank räumen. Sie summt leise vor sich hin.
Ich drehe mich auf meine rechte Seite und ziehe die Decke bis zum Kinn. Nach einer Weile spüre ich, dass Zeus sich zu mir dreht. Sein Körper berührt nun meinen Rücken, seinen linken Arm legt er mir über die Hüfte und seufzt wohlig. Ab und zu streift mich sein sanfter Atem. Wir driften weiter zu zweit in eine Art tiefe Entspannung. Ab und zu seufzt er leise im Schlaf, ich bin nun etwas wacher. Ganz unmerklich spüre ich das männlichste all seiner Körperteile an meinem Steißbein wachsen. Es berührt mich und pocht ganz leise. Ein leiser Schauder durchströmt mich und eine große Hitze steigt in meinem Inneren hoch. Lust und Erregung lassen mich schneller atmen. Ich liege und genieße dieses unverstellte Kompliment. Wie lange wir da so liegen kann ich nicht sagen, mir kommt es wie eine halbe Ewigkeit vor. Es ist so ein Genuss begehrt zu werden!
Dass er nicht mehr schläft kann ich nur ahnen, trotzdem ergreife ich nicht die Iniative. Ich weiß, dass wir zu viert besprochen haben keine Alleingänge zu machen. Wir wollen alle nur im Beisein des Partners sexuell aktiv werden und mir ist meine Beziehung zu F das Wichtigste im Leben. Deswegen schlage ich jetzt vorsichtig die Bettdecke auf und flüstere; "Ich geh jetzt duschen, schlaf noch gut".
Und drücke ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Er atmet tief und ich verschwinde ins Bad.






Dienstag, 7. Juni 2011

Spielzeit - Bodypainting

Ich hatte meine Bodypainting-Farben dabei, hautfreundlich und sehr intensiv im Pigmentgehalt, also bestens um einen Körper zu bemalen.
Am Samstagabend fragte ich Agnes nach dem Essen: „Soll ich dich bemalen?  Ich möchte so gerne deinen Körper in eine Blumenwiese verwandeln.
Sie schaute mich mit strahlenden Augen an und nickte.
Während sie sich auszog stellte ich meine Farben auf:     Die Grundfarben: Gelb, Rot, Blau und noch ein Grün, sowie Schwarz und Weiß.
Mischen kann ich ja! Außerdem meine Pinsel in 3 verschiedenen Stärken, sowie kleine von Hand geschnittene Schwämmchen und Wasser.
Da steht sie nun in ihrem wunderbar weiblichen Körper und schaut auf mich herunter, denn ich knie ihr zu Füßen. Mit einem kleinen Schwämmchen verteile  ich gezielt , unterhalb Agnes wunderbarer großer Brüste,  hellgrüne Farbflecken über den ganzen Bauch auf.
Sie lacht, denn es kitzelt. An manchen Stellen muss ich ihren Körper festhalten, weil sie so bebt, er fühlt sich warm und weich an.  Das hellere Rot pinsle ich nun zwischen das Grün und bald sprießen lauter Blütenkelche auf ihrem Körper. Manchmal muss ich ihr etwas näher kommen und ihr ganz eigener Duft steigt mir in die Nase.  Es riecht köstlich. Nun werden die Blüten mit einem dunkleren Rot konkreter. Mein Pinsel tanzt auf der Haut, ich bin konzentriert und entspannt. Ein dunkleres Grün zeigt die Stängel und Blätter an und zum Schluss kommen schwungvolle weiße Staubfäden und Blütengriffel  auf den liebreizenden Untergrund. Ich merke, wie ich es genieße auf Haut zu malen. Übung habe ich ja schon auf allen möglichen Materialien, aber Haut als Malgrund ist unvergleichlich schöner. Auf Felix Körper habe ich schon ein paar Erfahrungen gemacht, aber ein weiblicher Körper, besonders Agnes, ist etwas ganz Exquisites.
Jetzt mache ich gleich ein paar Fotos für mein Archiv.


Dann geht’s ans Abduschen. Wir gehen gemeinsam nackt ins Bad und steigen in die Wanne. Einen Sprühregen aus warmem Wasser lasse ich auf sie nieder, bis sie mir die Duschdüse aus der Hand nimmt und auch ich werde nass. In meinen Händen ist schon duftendes Duschgel .  Ich verteile es gleichmäßig auf ihrer warmen weichen  Haut. Dann drücke ich meinen ganzen Leib gegen sie und wir reiben  uns aneinander. Schmusend genießen wir ein Weilchen und nun küssen wir uns zärtlich und sie lächelt. Jetzt habe ich einen negativen Farbabdruck ihrer Blumenwiese auf meiner Haut.
Gegenseitig reiben, streicheln und waschen wir uns die Farbe unter zärtlichen Küssen von der Haut. Draußen vor der Badezimmertür rumoren unsre Männer. Wir kichern, die wären jetzt gerne dabei!
Ich flüstere fast heiser: „Ich schlepp die jetzt ins Bett und vernasch dich.“ „Später“, sagt sie leise, „jetzt gehen wir erst mal aus“. Dabei schaut sie so entschlossen, dass ich mit einem Kuss zufrieden gebe. Wir trocknen uns noch ab und machen uns dann hübsch und ziehen los hinein ins bunte Treiben der städtischen Nacht.



















Freitag, 3. Juni 2011

Spielzeit – Zärtliche Berührungen

An so einem  Spielwochenende in privater Umgebung ergeben sich unzählige Augenblicke zum Berühren, Küssen und Zärtlichkeiten austauschen.
Ich genoss es sehr während des Spülens in der Küche über einen Po zu streichen, einen Mund zu küssen oder beim Getränke aus der Speisekammer holen von hinten umarmt zu werden.
Eine Rundum-Play-Time!
Am Samstagmorgen ging ich in unser Gästezimmer und dort lag schon Agnes auf dem Bett und ihr Mann kniete vor ihr und verwöhnte sie mit der Zunge. Felix kam hinter mir durch den Flur  und wir standen einen kleinen Moment in der Tür und schauten zu.

Ich gehe mit ihm Hand in Hand auf die andere Seite des Betts und knie mich darauf um über Agnes Kopf zu streichen und sie sanft zu küssen. Auch Felix setzt sich seitlich von ihr und streicht ihr über die prachtvollen Brüste. Ich küsse ihn, ich küsse sie und auch Zeus bekommt einen Kuss auf seine Hand, die jetzt Agnes Arm hoch fährt. Er sucht mit den Fingern seiner anderen Hand meinen Schoß.
Agnes stöhnt vor Lust und Felix nimmt sie nach dem Orgasmus in die Arme. Er küsst sie seitlich an den Hals, streicht ihr die Locken aus dem Gesicht und küsst sie heftig auf den Mund.
Zeus dreht mich zu sich, er sieht sehr entschlossen aus. Er drückt mich in Rückenlage und kniet sich zwischen meine Beine und fährt mit seinen Fingern meine Vulva entlang. Erst die großen, dann die kleinen Schamlippen. Ich schaudere.
Dann dringt seine Zunge zwischen meine kleinen Schamlippen. Die Beiden neben mir stöhnen und geben kleine angenehme Laute von sich. Felix Hand berührt meinen Rücken, ich drehe mich sehe dass er mich  anlächelt. Da spritze ich das erste Mal.
Zeus ist ein richtiger Zauberer! Er bringt mich immer und immer wieder zum Orgasmus.
Während ich undeutlich leise Worte von Felix und Agnes höre, komme ich bestimmt noch sechs Mal. Am Schluss bin ich so erledigt, dass ich einfach den Kopf nach hinten lege und die Augen schließe.  Ganz von weitem spüre ich noch dass mich jemand auf seine Schulter bettet und mich zärtlich in seine Arme schließt. Auch höre ich noch undeutlich wie mein Mann aufstöhnt und er sich in Agnes Mund ergießt.