Dienstag, 31. Mai 2011

Spielzeit – Der Magische Moment

Freitagnachmittag ging es los: zum ersten Mal auf ein privates Spielwochenende.
Ich will gar nicht so in die Tiefe gehen, es war aufregend, erregend und anregend.
Der Flow schlechthin, ich hoffe, dass alle auf ihre Kosten kamen. Für mich kann ich nur sagen ich bekam mehr als genug und noch ein bisschen mehr.
Unsre Gastgeber waren uns schon bekannt, deshalb freuten wir uns besonders. Es waren Agnes und Zeus.
All die  wundervollen und lustvollen Augenblicke zu beschreiben würde wahrscheinlich einen kleinen Roman ergeben. Einen dieser Augenblicke möchte ich darum herausgreifen, einen Moment, der für mich besonders magisch war.
Ich hatte meine Arbeitsmaterialien mitgenommen: Stifte, Papier, Skizzenbuch, Tusche um auch während des Wochenendes zeichnen zu können. Felix spottete zwar über mein Monstergepäck, denn ich packte auch meinen großen Block in die Tasche und Papier ist bekanntlich schwer.Aber schließlich trug ich ja meine Tasche selbst!

Nun aber zum Samstagnachmittag:
Nach dem Mittagsschlaf, der dringend nötig war, da wir fast die ganze Nacht lustvolle körperliche Kommunikation betrieben hatten, ging ich ins Schlafzimmer von Agnes und Zeus.
Beide lagen nebeneinander auf dem Bett und schliefen. Die Bettdecken waren nach unten geschoben, denn es war heiß an diesem Tag.
Das war eine Gelegenheit! Durch Gespräche wusste ich ,dass sie nichts dagegen hatten  gezeichnet zu werden.  Seit wir auf unsrer Ausnahme-Reise unterwegs sind, interessiere ich mich auch wieder künstlerisch für  Körper, für Menschen und möchte dieses Thema wieder mehr in mein Werk integrieren.
Stellt es euch so vor:
Es ist Nachmittag, draußen rattert die Straßenbahn vorbei, die Sonne scheint durch die leichten hellen Vorhänge. Ich schleiche mit meinem  Skizzenbuch und den Stiften vorsichtig ins Zimmer. Lege diese kurz ab um mir zwei Stühle parallel zum Bett aufzustellen, hole mein Material wieder und in diesem Moment knarrt durch meine besockten Füße der Holzboden. Zeus blinzelt, schläft aber weiter. Ich verfluche mich innerlich und gehe um den Stuhl herum und setze mich um zu zeichnen.
Sein Profil füllt nun bald mein Blatt, ich blättere um und greife nach neuen Stiften. Da knarren Boden und Stuhl und ich schaue auf. Er schaut mich für Sekundenbruchteile an und dreht sich zu Agnes.
Mein Kohlestift wandert über das Papier und findet Konturen.
Sie seufzt wohlig und tastet in Richtung seiner Körpermitte. Sie rückt näher und nun liegen sie dicht Rücken an Rücken. Er streichelt ihren Busen und sie flüstert kaum hörbar: „Kannst ihn ruhig reinschieben“.
Ich zeichne weiter und bevor er seinen Schwanz in sie führt wirft er mir einen tiefen Blick zu. Ein Gänsehautschauer huscht mir über den Körper, meine Brustwarzen werden steif.
Sie stöhnen, reiben sich aneinander und auch mein Zeichenrhythmus passt sich ihrem an.  Ein neues Blatt wird gefüllt und schließlich erreichen die beiden ihren Höhepunkt. Sie schließen sich in die Arme und Agnes  entdeckt mich. Sie lächelt. Keiner spricht ein Wort und sie verschwinden ins Bad.
So viel zum magischen Moment, der mich nun für immer begleitet, lustvoll, begehrend und wunderbar beschenkt.


Dienstag, 24. Mai 2011

Boundcon, die vierte Zeichnung

Die Leistung, die Präsenz der Models bei einer so großen Veranstaltung kann man ja überall deutlich sehen und genießen. Aber der eigentliche Held ist immer der Rigger. Er hat alles in der Hand, er steuert, er führt. Das Model steht im Vordergrund, man sieht es deutlich in meiner Zeichnung. Aber meine zeichnerische Verbeugung gilt den Riggern.

Freitag, 20. Mai 2011

Boundcon, die Zweite

Die Vorstellung von Ropemarks und Dutch Dame war für F und mich ein Höhepunkt. Vor allem die Energie mit der Ropemarks seine Seile setzte, wie ein Maler seine Pinselstriche. Das Spiel zwischen den beiden war packend und erregend!


Donnerstag, 19. Mai 2011

Boundcon München

Am Eingang standen schon viele gut aussehenden Menschen, da die Boundcon eine rauchfreie Bondagemesse war. So mussten wir uns durch die Menge gut aussehender Menschen drängen um unsere Karten zu ergattern. Einige waren in Lack, viele in Leder, einige in Latex und wenige in sehr ausgefallenen Kostümen.
So stand am Eingang ein Paar, er als Hengst verkleidet, mit Pferdemaske und an den Füßen 2 Pferdehufe, sie eine dralle Dame im geschnürten Kleid, mit weitem Rock.



Wir sahen viele interessante Bondage-Vorführungen, sehr viele aufregende Lifestyltypen und auch richtig Verrücktes. Ich zeichne noch an verschiedenen. In den nächsten Tagen werde ich immer wieder eine Zeichnung hinzu posten.

Dienstag, 10. Mai 2011

Einfach weiblich.....

Bei unsrer Einführung in den Lifestyle  hatte ich das Vergnügen  das erste Mal sexuelle Erfahrungen mit Nora, dem weiblichen Part unsres Date-Paares zu haben.  In meinem Kopf hatte ich diese Erfahrung schon tausendmal erlebt, aber Wirklichkeit wurde sie erst mit ihr. Für mich war ab diesem Zeitpunkt klar, dass ich eindeutig bi-sexuell veranlagt bin.
Das heißt aber nicht, dass ich mit jeder Frau ins Bett steigen könnte. Es geht nur bei Sympathie und wenn die Spielgefährtin auch wirklich will.
Bei  Agnes und Zeus war schon bei Kontaktaufnahme am Telefon klar, dass nicht nur er, sondern auch sie an mir interessiert war. Und nicht nur seine, sondern auch  ihre Stimme erregte mich sehr.
Als sie mir dann noch den YouTube-Link mit “ I kissed a girl“  von Katie Perry zuschickte war es klar sie wollte auch.
Natürlich ist es etwas gewagt nur von Mails und Telefonaten ausgehend anzunehmen, dass die Chemie stimmt, aber unser Schlossabenteuer zeigte, dass dies durchaus stimmte.
Wir kamen zwar nicht zum Eigentlichen, aber wir hatten keine Probleme uns zu küssen und uns vorsichtig abzutasten.
Als Agnes dann bei unsrem  letzten Date so vor mir auf dem Bett lag und ihr Süßer mir schon seinen Lieblingswunsch ins Ohr geflüstert hatte, ging  ich dem doch sehr gerne und mit viel Lust nach.
Ich begab mich also auf Tauchstation zwischen ihre Beine (was für herrliche Beine!)  und küsste zuerst vorsichtig und dann heftig ihre wunderbar weiche Blüte. Sie duftete und ich schleckte, rieb, streichelte, es war einfach herrlich! Sie stieß kleine Laute aus, atmete schwerer, erbebte.
Ich weiß jetzt warum Felix das so gerne bei mir macht. Es war einfach elektrisierend in dieses Honigtöpfchen zu tauchen, ganz nah die Reaktionen von Agnes zu spüren und  in sie ganz und gar einzutauchen.
Noch schöner war es, dass die Männer sich beteiligten, dass sie uns aufmerksam und liebevoll und mit streichelnd verfolgten. Das schaffte eine unheimlich erotische Atmosphäre.
Später verwöhnte sie mich auch noch und es war auch sehr, sehr schön – danke, Süße!
Du machst mich glücklich ein Mensch, nein eine Frau zu sein…..
In english with words from the master himself, Prince: “You make me proud to be a human being!”