Die Reise eines Paares in die wunderbare Welt des Swingens - der Versuch eines Erfahrungs- und Wochenbuches
Montag, 21. Mai 2012
Sonntag, 20. Mai 2012
Samstag, 19. Mai 2012
Boundcon IX
..... wieder einmal ein besonderes Vergnügen!
Felix und ich besuchten am vergangenen Wochenende samstags die Boundcon IX in München.
Obwohl wir jetzt, durch den Umzug eine weitere Anfahrt haben, war es trotzdem wieder mal ein besonderes Erlebnis.
Die Vorführungen, die wir auf der Hauptbühne erleben durften waren spannend und alle unterschiedlich. Die kleineren Bühnen boten aber auch sehr interessante Action.
Außerdem war das Publikum wieder bunt gemischt - sehr aufregend.
Ich werde jetzt die nächsten Tage immer wieder eine Zeichnung posten, die ich zuhause in meinem Atelier nachträglich aus dem Gedächtnis auf Papier gebracht habe.
Viel Spaß!
Janet
Montag, 7. Mai 2012
Frühjahrssternenhimmel
Schwarze
Nacht und leuchtende Punkte darin. Wir vier stehen auf unserm Balkon und
genießen die Müdigkeit, die ein langer, erregender Tag so mit sich bringt.
Aimée sitzt
auf dem Stuhl und Felix links von ihr, Zeus
hat sich halb sitzend auf den Balkonrand
gelehnt und ich stehe.
Aimée, du
siehst aus wie eine weiche, warme, mütterliche Heimstatt und ich muss mich
einfach zu deinen Füßen setzen. So sitzend, ganz entspannt und strahlend, meine
kleine Sonne, möchte ich dich gerne einmal malen.
Felix,
zwischen uns fliegt wieder der intellektuelle, erzählerische Funke hin und her.
Es ist eine Freude, wie wir zusammenpassen. Alle vier erzählen wir, tauschen
aus und genießen die Gesprächspausen.
Zeus, du
bist ruhiger, hast dein Glas in der
Hand, aber ab und zu schmiegt sich deine rauh-heißere Stimme an meinen
Gehörgang, ich mag deine Stimme sehr.
Die
fortgeschrittene Stunde lässt dich, Süße gähnen und du verabschiedest dich mit
Küssen ins Bett. Auch Felix ist müde und
folgt dir, nach Küssen, ins Wohnzimmer.
Undeutlich höre ich, wie du, Felix, die Süße in die Träume verabschiedest.
Ich bin noch
nicht müde und plötzlich sitzst du, Zeus auf dem Stuhl auf dem Aimée vorher saß. Du bist keine so warme, weiche
Lehne, du hast auch keine so weiblichen Rundungen wie die Süße und du strahlst
eine gewisse Unruhe aus.
Deine Hände
suchen meinen Nacken, du kennst mich inzwischen gut genug um zu wissen, dass
das ein sehr empfindsamer Teil von mir ist. Und bald halte ich es nicht mehr
aus, drehe mich auf dem warmen Steinboden zu dir und du nimmst mein Gesicht in
beide Hände und küsst mich sehr zärtlich. Ich kann es nicht lassen und taste
nach deinem Zauberstab und siehe da, er ist steif. Was für ein schönes
Geschenk! Es freut mich sehr, erregt mich und ich stöhne ganz leise als ich
meinen Mund darüber stülpe. Du tastest nach meiner heißen Muschel und kannst
meine Erregung fühlen. Du treibst mich mal wieder in die Höhe und als ein
Schwall aus mir schießt fängst du ihn geschickt auf und schleckst das kostbare
Nass ab. Ich möchte dich auch gerne in die Höhe treiben, doch du stoppst mich.
„Halt“,
sagst du und deine schwarzen Augen bohren Löcher in meine. Ich verstehe, wir
verstehen beide, es ist Zeit ins Bett zu gehen.
Nachtrag:
Als ich ins
Bett komme ist Felix wach, er sieht mich an sagt zärtlich „Hallo Süße“ und er
küsst mich.
Ich erzähle
ihm alles, von der Erregung, der Möglichkeit und unserer Entscheidung. Er
grinst mich an:
„Aber wenn
du gekonnt hättest….?. Er kennt mich besser, als ich mich.
Und am
Morgen kommt Aimée noch bettwarm in die Küche drückt mich an sich und sagt:
„Zeus hat mir erzählt von eurem kleinen Intermezzo, gestern Nacht auf dem
Balkon“. Sie küsst mich und sagt:
„Meine
Süße“.
Wir können
nur so locker miteinander umgehen, weil wir unbedingt offen sind. Nur die
Offenheit schafft die Freiheit.
Um mit Zeus
Worten zu sprechen „ Nur so geht das!“
Freitag, 4. Mai 2012
Endlich...!
„Juchuh, das
Ende der Monogamie“, das stand mit
Ausrufezeichen versehen in der Mail, die uns Aimée und Zeus schickten. „Bis
bald, wir sehen uns noch heute“, stand da auf dem Bildschirm.
Es war
Freitagmorgen und wir würden uns, wenn alles gut ging heute noch in die Arme
schließen.
Später als geplant
begrüßten wir die Beiden dann im neuen Heim, nach dem Umzug und nach vielen
Wochen ohne außerehelichen Vergnügungen und es war herrlich.
Sie beide wieder zu spüren, sie zu riechen, sie zu
schmecken, ihre vertrauten Gesichter wiederzusehen das war wunderbar. Und ganz
ohne Hilfsmittel mit ihnen zu sprechen, ohne Mail, Telefon oder Skype und die
Gelegenheit zu haben diese Kommunikation unseren Körpern zu überlassen.
Nach einem
Abendessen zogen wir uns auf die Spielfläche im Wohnzimmer zurück und trotz
längerer Pause entfachte sich nach einer Viererumarmung das
erotische Spiel.
Ich küsse
beide gerne und trotzdem blieb ich an Zeus Lippen hängen und ich muss gestehen,
ich bekam wenig mit von dem was Felix und Aimée so machten. Aber ab und zu blickte
ich tief in Felix strahlende Augen und hörte Aimées Stöhnen.
Zeus
verschwand zwischen meinen Schenkeln und beglückte mich mit seiner
virtuosen Zunge und seiner beidhändigen Fingerfertigkeit und ich genoss seine aufmerksamen Liebkosungen, meine Erregung und unzähligen Orgasmen sowie den
Ozean, der nur so zu sprudeln schien.
Es war pure
Lust und auf einmal lag ich neben Aimées prachtvoll fülligem Körper und ließ
meine Hände zärtlich darüber gleiten. Ihre grünen Augen funkelten und wir
küssten uns zärtlich. Unsere Männer hatten die Plätze getauscht und so lag
Felix links von mir und Zeus rechts von Aimée. Ich sah und spürte, wie Zeus sie
von hinten umfasste und ihren Nacken küsste.
Felix sah
mich auch aus seinen blauen Augen zärtlich an, kniete sich neben mich und drehte mich so, dass er mir die Schenkel
spreizen konnte.
Ich sah,
dass er schon wieder oder immer noch steif war und er schob seinen heißen Stab,
der noch von Aimée feucht war, in die
Möse. Ohne dem Blick von mir zu wenden begann er mich zu stoßen, langsam,
zärtlich und im Tempo steigernd.
Durch Aimée
lief ein Ruck und ich spürte wie Zeus von hinten in ihre feuchte Grotte stieß.
Sie drückte sich an mich, ich vergrub mein Gesicht zwischen ihren samtig weichen
Brüsten und spürte ihre steigende Lust. Eine meiner Hände lag in Zeus Hand, die
um sie fasste, die andere streichelte, kratzte und fasste nach Felix.
Es war wie
immer wie ein Stück Musik, wir hatten denselben Rhythmus, dieselbe Tonart und
genossen das gleichzeitige Fließen, Spielen und das fulminante Ende. Schwer
atmend blieben wir noch eine Weile liegen und kuschelten zärtlich aneinander.
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