Ich setze mich mit Alicia und Wotan auf das Sofa, das direkt neben dem Kamin steht. Es ist kuschlig warm und wir hören das Feuer im Kamin leicht brausen. Zärtlich küsse ich Alicia, fahre die Rundungen nach, die sich unter ihrem weiten schwarzen Gewand abzeichnen. Wotans Augen ruhen auf uns. Wir streicheln uns, genießen die Nähe der anderen und ich entdecke die erogenen Zonen unter dem Kleid. Ich bin noch kalt vom letzten Wochenende, aber die Rundheit und Weichheit Alicias wird an diesem Abend meine Erdung ermöglichen, wenigstens für ein paar Stunden. Irgendwann hole ich eine Matte und wir legen uns in die Horizontale, ich erforsche die kleine nasse Höhle, dort zwischen den mächtigen Schenkeln. In diesem Moment erscheint sie wie ein Rückzugsort vor der Welt, vor allem was mich quält. Ich grabe mein Gesicht hinein. Am liebsten würde ich ganz in diese nasse, warme Dunkelheit flüchten. Fast ertrinkend bringe ich diese mächtige Göttin zum Beben und ich bebe mit, in meinem Unterleib zuckt es. Ich lege mich neben sie und küsse sie, innig und lange.
Dass Wotan
jetzt gerne mit uns weiterspielen würde spüre ich, aber ich entziehe mich. Ich
kann mich im Moment keinem fremden männlichen Wesen aussetzen, da ich Angst
habe, dieses Gefühl der Mitte wieder zu verlieren.
So legt sich
Wotan zu seiner Frau und Giuliana und Notin setzen sich auf die Couch. Ich
setze mich neben sie und küsse Giuliana, sie versteht mich ohne, dass ich ein
Wort sagen muss. Nun genieße ich ihre Nähe und das Begehren der beiden
untereinander.
Gelassen
lasse ich meinen Blick schweifen und sehe Bella in den Seilen….Felix versucht
sie ins Schweben zu bringen. Es ist ihr erstes Mal und sie fühlt sich nicht
ganz so wohl. Aber ich sehe, dass Felix es in seiner gewohnten Ruhe und
Gelassenheit hinbringt, dass sie es doch genießt und sich nachher wundert, dass
es überhaupt nicht wehgetan hat.
Ich halte
Giulianas linke Hand, während sie Notin küsst und beobachte alles. Auch dass
Bella, losgebunden wieder zu Tonio schreitet, in ihrer ganzen Pracht und seinen
Reißverschluss souverän öffnet, seinen Schwanz herausholt und in Beharrlichkeit
schleckt, lutscht und saugt.
Fernand hat
Ana an der Hand und übergibt sie Felix zum Knoten. Das Geschehen mit Bella und
Tonio lenkt mich immer wieder ab. Er sitzt königlich im Stuhl und sie ist ausdauernd.
Genüsslich bearbeitet sie sein bestes Stück, er stöhnt.
Als ich
aufsehe, nach hinten in die Ecke, fliegt Ana. So schnell ist Felix inzwischen,
ich bin so stolz auf ihn.
Bella ist
nun aufgesessen und stößt Tonios harten Phallus in sich. Wie sie beide
aufstöhnen, sich bewegen, zuerst langsam, dann schneller, das beobachte und
lächle.
Der
sinnliche Reigen geht weiter, ich kann nicht alles erzählen, aber zwei Bilder
im Kopf muss ich noch loswerden:
Suana kniet
im Vierfüßlerstand auf dem roten Sofa, im Mund hat sie Marcellos Ständer und
von hinten wird sie von Ivan gestoßen.
Und Robin,
wie er an den Pfahl gebunden wird, mit vielen Umwicklungen von
Frischhaltefolie. Natascha steht in ihrem roten Kleid davor, ihre Brustwarzen
drängen nach draußen, sie nimmt eine Peitsche und schlägt ihn sanft, dann
stärker. Ihre roten langen Fingernägel kratzen über seine Brust und sie dreht
seine Nippel. Sie wirkt mächtig und stark und wie belebt, die dominante Rolle
steht ihr ausnehmend gut. Aus Robin bricht ein erlösender Schrei.
Später kommt
Felix zu uns auf die Couch und er nimmt mich in seine verschwitzten Arme. Er
ist richtig müde und erschöpft.
Wir stoßen
nach Mitternacht noch mit Tonio auf seinen Geburtstag an und gehen dann recht
früh ins Bett.
Am Morgen,
wieder an der langen Tafel im Kaminzimmer, frühstücken wir mit viel Gelächter.
Bis Suzanne kommt und sagt: „Janet, ich habe dich gestern gar nicht gesehen“
„Ich war aber in der Halle“, antworte ich und dass ich nicht ganz ich selber
bin im Moment.
„Was ist los,
fragt sie, das will ich wissen.“ Und wir setzen uns vor den Kamin.
So ist das
im Landhaus. Wir scheinen alle verbunden zu sein. Ich habe Suzanne ein Jahr
lang nicht gesehen und sie hat doch das Interesse an mir, die Empathie
verbindet uns. Ich erzähle und sie gibt mir in ihrem Zimmer eine
Reiki-Behandlung. Sie sagt, ich muss
mich dringend zentrieren. Als ich die Treppen ins Kaminzimmer hinabsteige
kribbeln meine Füße und Beine und ich bin viel mehr Janet wie vorher.
Auch beim
Heimfahren hält es an, nach all den Verabschiedungen, Umarmungen und Küssen.
Nun bin ich
wieder da, dank Suzanne! Wieder ganz die wilde Janet!