Donnerstag, 24. April 2014

Schwimmend in Lust



Clubs sind ja normalerweise nicht so unser Ding, aber manchmal scheint es die beste Möglichkeit ein befreundetes Paar zu treffen. Ohne Vorbereitung und Arbeit. Man trifft sich dort, bekommt sogar noch etwas zu essen, hat sein Vergnügen und geht wieder heim. So verabredeten wir uns für einen Sonntagnachmittag mit Michele und Magnus, gar nicht weit entfernt von uns.
Das soll ein Club sein? Es ist ein Reihenhaus, von außen ganz normal. Felix klingelt und eine blonde Frau, in unbestimmtem Alter öffnet uns und führt uns hinab in den Garderobenraum. Wir legen ab. Felix trägt seinen schwarzen Bondage - Rock und ich ein kurzes schwarzes Kleidchen.
Sie führt uns noch durch den Club, zeigt uns wo alles ist. Unten im Kellerbereich ist der Umkleidebereich, im Erdgeschoss befindet sich ein Esszimmer, ein großer Wohnraum, mit Bar und gemütlichen Sitzecken und die Toilette. Im ersten Stock ist ein Bad mit drei Duschen. Außerdem gibt es drei Spielräume, einen dunkleren, kuschligen im orientalischen Stil, einen modernen mit genug Liegeflächen und Spiegeln und einen kleinen, in den eine Art Hochbett installiert ist, unter das man auch noch eine dunkle Matratzenfläche gebaut hat.

Wir gehen wieder nach unten und trinken einen Sekt an der Bar. Michele und Magnus sind noch nicht da. Leider wird hier geraucht, in diesem Barzimmer mit Wohnlandschaft. Wir setzen uns möglichst weit weg von den Rauchern an der Bar und kommen gleich mit einem Paar ins Reden. Sie sind nett die zwei. Wir unterhalten uns angeregt. Da kommen noch zwei dazu. Sie sind etwas jünger und vor allem die dunkelhaarige schöne Frau mit dem hellen Teint hat es mir angetan. Uns gegenüber nimmt noch ein Paar auf dem etwas schmaleren Ledersofa Platz, ein großer Mann und seine große blonde und üppig bestückte Frau, im tiefausgeschnittenen knappen Kleid.
Auch die zwei sind sehr lustig und nett. Zu sechst haben wir viel Spaß. Die verbale Kommunikation ist angeregt und offen.
Da betritt Michele den Raum, im Schlepptau Magnus. Wenn ich betreten sage, meine ich das. Sie kann einen Auftritt hinlegen,  unsere Süße. Mit ihrem dunklen Blick, ihrem blonden Haar, ihren schwingenden Hüften mit den hochhackigen Stiefeln, die sie fast so groß wie mich machen. Wir begrüßen uns und küssen uns zärtlich. Ich genieße Magnus Umarmung. Michele schmiegt sich an Felix, sie sitzt zwischen uns. Ihre Augen funkeln und wir können die Hände nicht von ihr lassen.

Später geht alles wie von selbst. Fast alle gehen wir nach oben und drängen uns in das kleine dunkle Separee unter dem Hochbett. Wahrscheinlich sind es vier Paare, ich kann es nicht genau überblicken, vielleicht sind es auch fünf. Eine mächtige sexuelle Energie fließt. Ich wünsche mir in diesem Räumchen mindestens acht Arme zu haben.  Alle Schwänze will ich fassen, alle Brüste liebkosen. Ich küsse die zärtliche Dunkelhaarige, die sich als Carina vorstellt. Sie hat so weiche Lippen, ich könnte hinschmelzen. Felix verwöhnt Michele landet dann aber auch bei Carina. Küssend und liebkosend, an vielen Körpern, um sie herum, lasse ich mich treiben, bis ich schließlich bei Ben, dem Mann, der üppig bestückten Sabina, ankomme und entdecke, dass das jetzt derjenige sein soll, bei dem ich ein bisschen länger verweilen möchte.
Wie lange wir da tauchend in Lust unterwegs waren kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall krabbeln Felix und ich gleichzeitig aus dem schmalen Eingang empor ins Licht und gehen duschen. Es dauert länger bis Michele und Magnus auftauchen und wir noch etwas gemeinsam essen. Das hat Spaß gemacht! Ja……aber…….
Beide wissen wir, dass uns private Treffen immer lieber sein werden. Sie sind intensiver und durch die Vertrautheit meist leidenschaftlicher und zärtlicher. 
Aber trotzdem werden wir Carinas weiche Lippen niemals vergessen und nehmen ihren Geschmack mit auf den Nachhauseweg.






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