Clubs sind ja normalerweise nicht so unser Ding, aber
manchmal scheint es die beste Möglichkeit ein befreundetes Paar zu treffen.
Ohne Vorbereitung und Arbeit. Man trifft sich dort, bekommt sogar noch etwas zu
essen, hat sein Vergnügen und geht wieder heim. So verabredeten wir uns für
einen Sonntagnachmittag mit Michele und Magnus, gar nicht weit entfernt von
uns.
Das soll ein
Club sein? Es ist ein Reihenhaus, von außen ganz normal. Felix klingelt und
eine blonde Frau, in unbestimmtem Alter öffnet uns und führt uns hinab in den
Garderobenraum. Wir legen ab. Felix trägt seinen schwarzen Bondage - Rock und
ich ein kurzes schwarzes Kleidchen.
Sie führt
uns noch durch den Club, zeigt uns wo alles ist. Unten im Kellerbereich ist der
Umkleidebereich, im Erdgeschoss befindet sich ein Esszimmer, ein großer
Wohnraum, mit Bar und gemütlichen Sitzecken und die Toilette. Im ersten Stock
ist ein Bad mit drei Duschen. Außerdem gibt es drei Spielräume, einen
dunkleren, kuschligen im orientalischen Stil, einen modernen mit genug
Liegeflächen und Spiegeln und einen kleinen, in den eine Art Hochbett
installiert ist, unter das man auch noch eine dunkle Matratzenfläche gebaut
hat.
Wir gehen
wieder nach unten und trinken einen Sekt an der Bar. Michele und Magnus sind
noch nicht da. Leider wird hier geraucht, in diesem Barzimmer mit
Wohnlandschaft. Wir setzen uns möglichst weit weg von den Rauchern an der Bar
und kommen gleich mit einem Paar ins Reden. Sie sind nett die zwei. Wir
unterhalten uns angeregt. Da kommen noch zwei dazu. Sie sind etwas jünger und
vor allem die dunkelhaarige schöne Frau mit dem hellen Teint hat es mir
angetan. Uns gegenüber nimmt noch ein Paar auf dem etwas schmaleren Ledersofa
Platz, ein großer Mann und seine große blonde und üppig bestückte Frau, im tiefausgeschnittenen
knappen Kleid.
Auch die
zwei sind sehr lustig und nett. Zu sechst haben wir viel Spaß. Die verbale
Kommunikation ist angeregt und offen.
Da betritt
Michele den Raum, im Schlepptau Magnus. Wenn ich betreten sage, meine ich das.
Sie kann einen Auftritt hinlegen, unsere
Süße. Mit ihrem dunklen Blick, ihrem blonden Haar, ihren schwingenden Hüften
mit den hochhackigen Stiefeln, die sie fast so groß wie mich machen. Wir
begrüßen uns und küssen uns zärtlich. Ich genieße Magnus Umarmung. Michele
schmiegt sich an Felix, sie sitzt zwischen uns. Ihre Augen funkeln und wir
können die Hände nicht von ihr lassen.
Später geht
alles wie von selbst. Fast alle gehen wir nach oben und drängen uns in das
kleine dunkle Separee unter dem Hochbett. Wahrscheinlich sind es vier Paare,
ich kann es nicht genau überblicken, vielleicht sind es auch fünf. Eine
mächtige sexuelle Energie fließt. Ich wünsche mir in diesem Räumchen mindestens
acht Arme zu haben. Alle Schwänze will
ich fassen, alle Brüste liebkosen. Ich küsse die zärtliche Dunkelhaarige, die
sich als Carina vorstellt. Sie hat so weiche Lippen, ich könnte hinschmelzen.
Felix verwöhnt Michele landet dann aber auch bei Carina. Küssend und
liebkosend, an vielen Körpern, um sie herum, lasse ich mich treiben, bis ich
schließlich bei Ben, dem Mann, der üppig bestückten Sabina, ankomme und
entdecke, dass das jetzt derjenige sein soll, bei dem ich ein bisschen länger
verweilen möchte.
Wie lange
wir da tauchend in Lust unterwegs waren kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall
krabbeln Felix und ich gleichzeitig aus dem schmalen Eingang empor ins Licht
und gehen duschen. Es dauert länger bis Michele und Magnus auftauchen und wir
noch etwas gemeinsam essen. Das hat Spaß gemacht! Ja……aber…….
Beide wissen
wir, dass uns private Treffen immer lieber sein werden. Sie sind intensiver und
durch die Vertrautheit meist leidenschaftlicher und zärtlicher.
Aber trotzdem werden
wir Carinas weiche Lippen niemals vergessen und nehmen ihren Geschmack mit auf
den Nachhauseweg.
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