Freitag, 30. Dezember 2011

Fast ein Jahr.....


......sind wir nun swingend unterwegs und ich nehme mir nun Zeit das Erlebte noch einmal zu überdenken. Nicht nur mein Gedächtnis, sondern alle Folgen der Ausnahmezeit habe ich noch einmal durchforstet und ich denke, dass ich doch sehr dazu neige nur die schönen Erlebnisse aus den erotischen Abenteuern von Felix und mir zu berichten.
Aber auch negative Erlebnisse und schlechte Erfahrungen haben wir miteinander durchlebt. Wie folgende Auszüge aus meinen Notizen des Jahres 2011 zeigen:

……Felix  ist erstaunt, wenn er mich beobachtet. Er hat nicht damit gerechnet, dass ich so viel Wildheit in mir habe. Und wie ich mich hingeben kann, das verursacht ihm so manchen eifersüchtigen Stich! Wir reden sehr viel darüber und er beginnt die Eifersucht als besonderes Zeichen seiner großen Liebe zu mir zu begreifen...

…….. eigentlich läuft alles ganz gut mit den beiden. Aber nun dieses Telefongespräch: Nur Forderungen und viel Druck. Und weil wir nicht angemessen reagieren, gibt es Vorwürfe und Beschuldigungen. Aber wir daten doch um zu spielen und Spaß zu haben! – So geht das nicht.

…….etwas fehlt. Wir liegen im Club auf der Matte mit unseren Date-Partnern. Wir sind schon einmal miteinander in der Sauna gewesen und es war nett und lustig. Nun spielt Felix mit Susi und ich mit Jakob, aber etwas fehlt. Genau das Kribbeln, das ich brauche, die Vertrautheit, das helle Leuchten, die Freude und die Leichtigkeit. Ich merke es nicht sofort, ich merke es erst beim Heimfahren. Mir geht es schlecht, ich ziehe mich in mich zurück. Und ein paar Tage später werde ich krank und in meinem Innern geht es drunter und drüber. Bis ich die Erklärung finde: ich muss immer mit dem Herzen dabei sein. Nur Sex ohne Beteiligung vom Herzen macht mich krank.
Etwas am Paar, am Sex-Partner, an der Sex-Partnerin muss mich berühren, ich brauche nicht nur Sympathie, sondern einen Gleichklang und eine Art offene Vertrautheit. Und ich brauche es ganz, Halbheiten gehen nicht.
Es ist sehr schwer mit Felix darüber zu reden, denn er mag Susi und Jakob. Aber ich rede los, er hört zu und er ist nicht umsonst mein Allerliebster. Er versteht mich, redet mit mir offen und ich bin schonungslos ehrlich und es tut weh. Aber es bleibt nichts anderes übrig! Wir entscheiden, dass wir mit den beiden Kontakt aufnehmen müssen. Eine Erklärung, eine Offenbarung und die Hoffnung dass die Verletzung nicht zu groß wird.
Aber wir gehen weiter, wieder um eine Erfahrung reicher. Und ich weiß, dass ich ganz genau auf mein Inneres hören muss…..

……. Auch ich bin nicht eifersuchtsfrei! Felix strahlt mich an! Er freut sich darüber, dass ich um seine Aufmerksamkeit kämpfe und ich auf eine Skype-Konversation eifersüchtig bin. Als ich ins Freibad komme,  beachtet er mich kaum, küsst mich flüchtig und skypt mit Aimée weiter. Ich will ihm doch so viel erzählen, aber es geht mir nicht gut, ich komme nicht aus mir heraus. Als wir später miteinander reden verspreche ich ihm nächstes Mal deutlich zu sein damit er merkt was mit mir los ist…….

…….eigentlich hätte ich es merken müssen, als sie so hämisch lachte, weil ich mich beim Essen bekleckert habe. So eine unsinnliche Frau! Keinen Kuss für meinen Felix und nur der Körper soll bespielt werden……. Aber Küssen gehört doch zum Spiel. Wie kann man sonst das Begehren des anderen spüren? Felix und ich haben beschlossen, dass das so nicht gehen kann…….

 
Das waren fast
alle negativen Erfahrungen
von diesem Jahr.
Unsere größte Befürchtung,
dass das erotische Spiel
mit anderen Paaren
unsere eigene Beziehung
ins Wanken bringen könnte,
ist nicht eingetreten.
Es ist das Gegenteil eingetreten,
wir vertrauen uns mehr und
sind viel offener geworden.
Und spannend ist es wieder!
Das ist einfach genial!





Pleasure


Felix und ich steigen die Treppen zu Aimées und Zeus Wohnung empor. Mein Herz pocht, nicht vor Anstrengung, sondern vor Erregung. Es ist schon wieder so eine lange Zeit vergangen! Oben angekommen reißt Aimée stürmisch die Wohnungstür auf und steht da in neuem Leder-Minirock und – Korsage. Sie ist wunderschön mit ihren hochroten Wangen und den blitzenden grünen Augen. „Herzlich Willkommen“, sagt sie strahlend und gibt Felix gleich in der Tür einen langen, fordernden Kuss. Mich zieht auch in die Wohnung und bald stehen wir eng aneinander gedrückt, Mund an Mund, Nase an Nase, Körper an Körper und genießen das Ende der Sehnsucht.
Zeus kommt aus dem Wohnzimmer gestürzt. Seine schwarzen Augen schauen wie jedes Mal forschend, überrascht, gespannt und voller Begehren. Er nimmt Felix in die Arme und kommt dann auf mich zu. Ich werfe mich ihm entgegen und genieße dieses Begehren, diese Hitze und die Freude ihn im Arm zu halten. Mitten im Flur stehen wir küssend, innig ineinander versunken. Um uns herum werden Taschen, Schuhe und Mäntel verstaut. Wir lösen uns voneinander als Aimée und Felix nach einem Begrüßungsdrink rufen. Bald stehen wir zu viert in der schönen Altbauwohnung und stoßen auf unser Wiedersehen an und erzählen was alles inzwischen passiert ist, wie es jedem von uns geht. Dabei schmiegt sich Aimée immer wieder an Felix, blitzt mich mit ihren grünen Augen an und Zeus hält meine Hand. Unsere Finger sind ineinander verschlungen und mein Unterleib macht Sprünge. Es ist wunderbar ihn wieder zu riechen, zu spüren und seine Stimme zu hören. Als Aimée und Felix losgehen um die Pizza zu holen sitzen Zeus und ich beieinander, küssen uns lange und genießen einfach zusammen zu sein.
Später ist wieder eine leichte Fröhlichkeit im Raum als wir zu viert spielen.
Zeus Zunge und seine geschickten Händen bereiten mir mehr als einen Springbrunnen und eine ganzes Blütenmeer von Orgasmusblüten fallen einfach so auf mich, als auch noch Aimée und Felix anfangen mich zu verwöhnen. 'Überraschung zum Geburtstag', rufen die drei zusammen. Ich denke, das war mein bestes Geburtstagsgeschenk -      *danke, ihr Lieben*

Das Begehren und das Begehrtwerden scheint es zu sein, warum ich das Swingen als Jungbrunnen empfinde. Das Kribbeln, das Sehnen, die Lust aufeinander. Nicht dass, ich diese Lust nicht auch bei Felix empfinde, aber genau diese Lust auch in anderen Partnern zu spüren ist eine große Bestätigung, eine Freiheit und Bereicherung.
Beim Nachhause-Fahren reden Felix und ich wie immer ausführlich und offen über alles,was wir erlebt, genossen und erfahren haben. Diese schonungslose Offenheit bereichert unsere Liebe so, dass wir immer wieder erstaunt und beglückt übereinander und unsere wunderbar vertrauensvolle Beziehung sind.



Sonntag, 11. Dezember 2011

Heißes Vergnügen


Ihr wisst es ja, dass Felix und ich gerne in die Sauna gehen und mit Freunden ist es gleich viel spannender und schöner.
Und wie Aurelie, es ausdrückt: „etwas Unsinn muss unbedingt sein“
Also küsse ich an diesem Samstagabend unter der Dusche Erik und er drückt sich von hinten dicht an mich. 
Beim Abtrocknen küsst Felix mich im Vorbeigehen zärtlich und im Dampfbad streiche ich über Aurelies Brüste, ihren wunderschönen Bauch und sehe zu wie sie sich auf Felix erregte Männlichkeit niederlässt.....
Es kann alles nur in Heimlichkeit, aller Verschwiegenheit und mit Zeitdruck geschehen. Immer mit dem Blick auf die Tür oder auf die anderen Saunagäste.
So ist es nicht verwunderlich, dass Felix und ich, nach diesem fast zehnstündigen Vorspiel, zuhause über einander herfallen.
Wir liegen unter der Bettdecke eng aneinander geschmiegt und meine Finger wandern von seinen Igelhaaren, über Stirn, Nase und Lippen, Hals, Brust, Bauch zum Allerheiligsten.... Sein kleiner, entspannter Zauberstab reagiert sofort, bei der ersten Berührung durch meine Fingerspitzen wird er zum großen, harten Leuchtturm. Ich will auf ihn steigen, aber er sagt: „Nein, jetzt bist erst mal du dran“
Sanft dreht er mich aufs Laken und meine Schenkel öffnen sich von alleine, Schauder laufen schon jetzt über meinen Körper. All die Berührungen, die Blicke, die zärtlich heimlichen Küsse und das Begehren in Eriks Augen haben mich schon so scharf gemacht, dass meine kleine runde Gebärmutter sich anfühlt wie ein Gummiball.
Felix taucht seine Finger in meine Grotte und genießt meine schleimige Bereitschaft, er spielt, reibt, glitscht, liebkost mich. Meine Klitoris wird groß, mein Begehren noch größer und der erste Schwall schießt aus mir heraus. 
Er flüstert mir ins Ohr und erzählt dass er, während der Autofahrt, seine Fingerspitzen an Aurelies Höschen entlang gleiten ließ und wie dieses Stück Haut zwischen ihren Strümpfen und dem Höschen ihn erregte.
Er weiß, dass ich es liebe, wenn er mir alles genau erzählt und der zweite Schwall explodiert aus mir. Ich bettle um seinen Schwanz, aber er liebkost mich weiter und lächelt „Nur noch einmal, bald...“ und schaut mir dabei tief in die Augen. 
In meinem Kopf sehe ich Aurelies Hand auf seinem Schenkel und aus mir schießt das dritte Mal das heiße Verlangen. Felix versucht mich festzuhalten, aber ich bin viel schneller und erregter. 
Ich drücke ihn weg und sitze blitzschnell auf seinen hart erigierten Phallus. Stöhnend lasse ich ihn in mich eindringen. Liebkosungen flüsternd reite ich ihn, ich stöhne, ächze und knurre. Meine Fingernägel müssen über seine Brust kratzen, ich küsse ihn hart, meine Zähne graben sich in seine Lippen, seine Hand drängt sich in meinen Mund und beim ersten vaginalen Orgasmus beiße ich zu. „Nochmal“, krächze ich und reite weiter, in mir die Weite der orgiastischen Freiheit, die Weite der Erregung und der Lust. Ich reite, er stößt und seine Finger graben sich in meine Hinterbacken, sein Mund schnappt nach meinen Nippeln. Als er den rechten Nippel fest umschließt und zubeißt komme ich eruptiv und laut. Ich bäume mich auf seinen Schenkeln auf und rufe seinen Namen. Da dreht er mich auf den Rücken, stößt in mich und redet zärtlich auf mich ein.
Süßer, bettle ich, kannst du nicht mein zweites Türchen öffnen?“ Und dabei schaue ihm immer noch tief in seine blauen Augen. Er nimmt das Gleitgel und gibt mir auch davon. Als sein Stab und mein Anus vorbereitetsind, knete ich meinen Damm noch weicher und er dringt vorsichtig in mich ein. Ach, welche Köstlichkeit, ich bin so weich und erregt, alles fühlt sich wunderbar an und er stöhnt so selig auf als er Tempo aufnimmt. 
Mein Felix! Seine Augen halten meine fest, er reitet mich wie ich ihn vorher. Sein Atem geht schneller und mein ganzer Unterbauch fängt an zu kribbeln und vibrieren. Ein Knurren kommt aus meinem Mund, ich fliege in die Höhe und sehe uns von oben, mein ganzes Wesen jubiliert und ich ziehe an seinen Nippeln. Da explodiert er in mir und wir liegen, nass geschwitzt, schwer atmend, lächelnd, liebkosend und küssend, übereinander und genießen die Schwere und die Entspannung nach dieser überirdischen Nummer.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

begegnung


zwei paare

frau und mann
mann und frau,
mann und mann
frau und frau,
vier menschen       
fraumannfraumann

augenblicke – sehen und wahrgenommen werden
luftholen und einatmen
atem trinken
Münder – Mund auf Mund
Fingerspitzen auf nackter  Haut
Busen an Brust
Brustwarze an Brustwarze
Zunge an Zunge
Lippen an Lippen

Lust

entblättern und entdecken
einverleiben und wolllüstig verschlingen
schwanz in mund
möse zwischen lippen
geruch und samtigkeit
härte und feuchte spitze
feucht, schleimig, glitschig, heiß
reiben, kratzen, schlecken, küssen, öffnen, eindringen, pressen, drängen, kleine bisse, haareraufen, beinestreichen und säulenartig betasten,  alle ritzen kosten, mehr und mehr
dort ein fuß
hier ein bein
eine hand hält meine backe
ein finger dringt ein
dort wo sie ineinander versinken halte ich inne und koste die vereinigung
zu viert – fraumannfraumann
fallen lassen und ganz sein.



Its all about giving and taking






Anmerkung..... wem das alles zu nebulös ist.... der/die liest unter nihil-non-mea.blogspot.com

Donnerstag, 17. November 2011

Sauna mal vier

Zu viert im „Vanilla-Leben“ saunieren zu gehen kann ein echtes Erlebnis sein wie Euch meine folgende Schilderung zeigt:
Es ist ein unglaublich schöner Herbsttag mit blauem Himmel. Wir sind mit Aurelie und Erik unterwegs, auf dem Weg zu Sauna und Wellness.
Aurelie sitzt vorne neben Felix und ihre Hand liegt zart auf seinem Oberschenkel ,während er das Auto lenkt. 
Erik sitzt hinten bei mir auf der Rückbank.Wir sitzen da Hand in Hand und ab und zu küssen wir uns zärtlich.
So treffen wir in der Sauna ein, zwei Paare, aber vertauscht. Zu viert verstauen wir nach dem Umziehen die Taschen und machen uns in Bademänteln auf den Weg zur ersten Saunastation.
Um uns ist einiges los, viele Menschen haben wohl heute Zeit, es sich gut gehen zu lassen.
In der Sauna sitzen wir eng zusammen und schwitzen gemeinsam. Nach dem Abkühlen gehen wir in eines der Wasserbecken und lassen uns im Thermalwasser treiben.
Beim Abtrocknen wirft Erik mir einen seiner Blicke zu und wir küssen uns. 
Zwei Frauen drängen sich an uns vorbei und werfen uns einen Blick zu. Derweilen liegen Aurelie und Felix schon auf Saunaliegen, Hand in Hand. Wir legen uns dazu und ich streiche mit der Hand über Aurelie`s Wange. Sie sieht wie immer zum Anbeißen schön aus.
Nachher wollen wir zum Honigaufguss gehen, aber jetzt ruhen wir uns aus.  Ich nehme Aurelie`s Hand in meine und wir liegen einige Zeit alle vier entspannt und wie losgelöst da.
Die Treppen zur Orient-Sauna gehen wir wieder paarweise vertauscht nach oben. Ich höre Felix und Aurelie`s Stimmen, sie sind in ein Gespräch vertieft. Erik und ich lassen uns treiben und sein Arm berührt meinen. Vor der Sauna warten wir noch ein bisschen, damit nachher, beim Aufguss  unser Kreislauf nicht kollabiert, weil wir zu früh hineingegangen sind.
Felix und ich lehnen am Geländer und schauen dem Menschentreiben zu. Wir sehen die zwei Frauen von vorher herauf starren. Wir folgen ihrer Blickrichtung und sehen Aurelie und Erik, Arm in Arm. Für uns ein ganz normaler Anblick, aber die beiden Damen scheinen irritiert. Die bebrillte Dame gestikuliert und wendet sich aufgeregt ihrer Freundin zu.
„Was die wohl denken“, sagt Erik schmunzelnd als er unsere Blicke sieht.
"Und wenn wir sie wiedersehen küss ich dich, mein Schatz“ fügt er mit Blick auf Aurelie hinzu.
Wir gehen hinein und da Aurelie und Felix nicht so viel Hitze wie Erik und ich vertragen, sitzen wir wieder paarweise vertauscht. Sie ganz unten, wo es nicht so heiß wird und wir ein paar Stufen weiter oben.
Die Saunatür öffnet sich und die Bademeisterin mit ihrem kleinen Holzzuber in der Hand,  tritt ein. Hinter ihr schlüpfen die Bebrillte und ihre Freundin herein, aber sie setzen sich sehr weit weg von uns. „Schade“, sagt Erik und grinst.
3 Aufgüsse macht die Bademeisterin und uns rinnt der Schweiß in Strömen. Ich kann nicht widerstehen und lecke Eriks Schweiß  von der Schulter. Er lächelt mich mit seinen blauen Augen an. Am liebsten würde ich ihn hier auf der Stelle vernaschen.
Nach dem dritten Aufguss dürfen alle, die das wollen, noch ins Dampfbad gehen und sich Honig holen um ihn auf der Haut zu verteilen. Es ist ein kleiner Fußmarsch und stabilisiert unseren Kreislauf. Als wir im Dampfbad ankommen, bekommen wir alle ein kleines Gefäß mit Honig, massieren ihn uns in die Haut und gegenseitig den Rücken. Ich sehe wie Felix hingebungsvoll Aurelies Kurven folgt und den Honig sorgsam auf ihrer zarten Haut verteilt. Ich werde auch zärtlich eingerieben und genießen dann Eriks athletische Rückenmuskeln, über den knackigen, überaus männlichen Po die wohlgeformten Beinsäulen hinab und wieder hinauf zu streichen und massieren. Schließlich  setzen  wir uns direkt an den Eingang, diesmal  Aurelie zu Erik und Felix zu mir. Also alles ganz normal, jedes Paar so wie es "sich gehört".
Als die zwei Freundinnen das Dampfbad betreten gibt Erik seiner Frau einen zärtlichen Zungenkuss. Die Bebrillte schaut her, schaut weg, schaut her und nimmt reiß aus.  Ihre Freundin im Schlepptau. So etwas passt nicht in ihr Weltbild! Und wir kichern wie die Teenager, immer wieder steigt neue Heiterkeit in uns auf.
Und als wir noch immer kichernd im kalten Tauchbad sitzen, küsse ich erst Felix, dann Aurelie und schließlich Erik. Was für ein Spaß!


Montag, 7. November 2011

zweimal zweisam lustvoll

Zu viert liegen wir auf dem Sofa hinter dem Panoramafenster. Ganz schwach liegt ein roter Schimmer auf den weiß gepuderten Bergspitzen. Ich liege ganz dicht neben Aimée und tauche mit der Nase an meinen Lieblingsplatz zwischen ihre schweren Brüste. Küssend lasse ich meinen Mund über sie wandern, von oben bis unten, ringsherum auf ihrem weichen weiblichen Leib, bis ich schließlich bei ihrer feuchten Grotte lande. Duftend und fast dampfend liegt sie da, wie eine kleine fruchtbar süße Höhle und ich schlecke, lutsche, genieße. Sie stöhnt und bewegt ihr Becken. Felix hält sie von rechts im Arm und Zeus streicht mir über den Kopf und fährt meinen Rücken hinunter bis zu meinen Hinterbacken.
Seine Finger suchen von hinten meine pochende Muschel  und dringen leicht und zärtlich in sie ein.
Aimée reagiert nun heftiger und mich befällt ein brennend süßer Schmerz  in meiner Gebärmutter.Sie stößt Lustlaute aus und atmet schwer.
Ich lasse von ihr ab und flüstere Zeus ins Ohr: „Bitte fick die Süße für mich!“ Er schaut mich fragend an.
„Du hast einen Schwanz, ich keinen. Bitte, fick sie für mich!“, sage  ich. „Hast du deinen Dildo nicht dabei?“ fragt er. 
Ich schüttle meinen Kopf. 
Sanft lässt Felix Aimée in Zeus Arme gleiten und ich schlüpfe neben ihn.
Gemeinsam beobachten wir das Eindringen von Zeus Zauberstab in Aimées Blüte  und wie sie ihren Rhythmus aufnehmen. Felix dreht mich stark und schnell auf den Rücken und dringt erregt in mich ein.
Zu viert atmen, hecheln, stöhnen, keuchen und seufzen wir. Wilder und wilder wird der Takt, lauter und lauter unsere Geräusche bis wir miteinander zum Höhepunkt kommen. Glücklich bleiben wir nebeneinander liegen.  Ich wieder neben Aimée, ich halte sie, flüstere ihr Koseworte ins Ohr und genieße ihre süße, wortlose Schwere. Zärtlich küssen wir uns auf den Mund.

Leuchtende Sterne

Zwei strahlende Gesichter schauen uns durch die Frontglasscheibe des heranfahrenden Wagens an. Ein paar grüne und ein paar schwarze Augen leuchten wie der blaue Himmel über uns.
Freudig gehen wir Aimée und Zeus entgegen und schließen sie in die Arme.
Nach so langer Zeit die beiden wieder zu spüren, zu schmecken, zu riechen und einfach in den Armen zu halten ist wunderschön. Dank moderner Technik ist es zwar einfach in Kontakt zu bleiben, aber das was die beiden ausmacht kann man nur schwach am Telefon und Computer wahrnehmen. Die ganze Präsenz der beiden  und das was sie einzigartig macht kann man nur in ihrer Gegenwart fühlen.
Dieses Glück wollen wir jetzt ein paar Tage in den Bergen genießen.
So vertraut und doch so neu sind Aimée und Zeus für uns und unsere Erregung steigt.
Nach dem Ausladen und Verstauen, Organisieren und Verteilen beginnen wir unser Spiel, das Ertasten, Fühlen, Streicheln und wieder Neu Entdecken. Wie immer bin ich erstaunt über die Leichtigkeit und die Fröhlichkeit, die beide in ihrem Wesen haben. Aimée sprüht förmlich, geladen von Energie und Zeus sanfter und doch voller wilder raubtierartiger Eleganz bringt mich immer wieder zum Lachen.
Bald wirft sich Felix in die Fülle von Aimée und die beiden verschwinden in unserem Schlafzimmer. Ich stehe umschlugen von Zeus Armen noch einen Augenblick am großen Fenster mit Panoramablick auf die schneebedeckten Bergwipfel und genieße seinen Duft. „Komm“, sagt er, „lass mich dich schmecken“. Und wir beginnen uns, unter Küssen, gegenseitig zu entblättern. An seiner Brust atme ich tief ein,  meine Zunge fährt seinen Hals hinauf und schiebt sich in seinen Mund. Ich seufze, er atmet tief aus und verschwindet zwischen meinen Schenkeln. Zärtlich streicht er über meine Blüte und seine Zunge folgt den äußeren Blättern, umkreist sie, schiebt sich tiefer und  kreiselt über der Perle. Ich stöhne und taste nach seinem Kopf. „Gib mir auch was“, sage  ich. Und welch ein Glück, er versteht mich, dreht sich und das Ziel meines Begehrens schiebt sich mir in den Mund. So liegt er auf mir und ich halte seine zwei süßen Backen. Er  leckt, saugt, schmatzt, lutscht, trinkt und genießt mich. Ich genieße ihn auf die gleiche Weise, mal zärtlich, mal wild, mit allen was mein Mund so zu bieten hat, meine Zunge kreist, kitzelt, leckt und lutscht, meine Zähne knabbern und umschließen, meine Lippen saugen, umschmeicheln und genießen. Wir verschwinden tief ineinander und von ganz Weitem höre ich Aimées und Felixs Lustschreie.
Später am Abend, nach dem Essen stehe ich mit Zeus auf dem Balkon und schaue mit ihm in den gigantischen Sternenhimmel. Wie strahlende Perlen schicken die Sterne ihren Glanz in unsere Gesichter.
Sein Atem weht mir ins Gesicht, er küsst mich zärtlich und für einen Moment werden wir ganz still in der Gegenwart der Unendlichkeit des Alls.


Montag, 24. Oktober 2011

Sehnsucht - Lust - Verlangen

Seit etwas mehr als ein Jahr hatten wir überhaupt die Idee unser Sexleben zu erweitern und verborgene Wünsche aus zu leben.

Aber das wir so im Lifestyle ankommen und uns so wohl fühlen, das hätte damals keiner von uns gedacht.
Ja, uns hat es gepackt! Die Art mit neuen Freunden körperlich zu kommunizieren, aufregende Momente zu zweit zu erleben, weil wir dies zu viert tun.
Den Partner zu beobachten und zu genießen, wie er genießt. Seine Höhepunkte zu erleben und die eigenen Höhepunkte lustvoll zu spüren und das nicht wie gewohnt, allein in der Paarkonstellation, sondern zu viert.

Letzte Woche sind wir etwas unruhig geworden.... Felix sagt, es wird wieder Zeit! Und auch ich spüre auch eine Unruhe in mir......
Bald ist es wieder so weit, wir freuen uns sehr .......



                                          Sehnsucht                                            

                                       sehnen nach berührung
                                             haut auf haut
                                               tiefe blicke
                                      küsse ohne wenn und aber
                                      mit schmetterlingskribbeln
                                                 im bauch
                                           und ohne luft zu holen
                                     kosten vom atem des anderen
                                 geschmack von schweiß auf der zunge          
                                          männerschweiß so herb
                                           frauenschweiß so süß
                                            verlangen nach mehr
                                           nach mehr - nach mehr
                                             nähe, erregung, lust
                                                      lust auf
                                        zweisam- dreisam- viersamkeit
                                         ganz versunken in leiblichkeit.



Mittwoch, 5. Oktober 2011

Lesung im Park und mehr

Eine erotisch literarische Lesung  sollte zum Treffpunkt mit Aurelie und Erik werden.  Zusammen fuhren wir  Richtung untergehende  Sonne zum Veranstaltungsort im grünen, feuchten, immer dunkler werdenden Park.
Dort  saß schon eine buntere Versammlung unterschiedlichster Menschen, alle interessiert an erotischen Texten.
Sie saßen auf Mauern, die das terrassenartige kleine und natürliche Amphitheater begrenzten. Eine kleine Box, eine Lampe und ein Barhocker  mit Mikrofon standen unten auf der Wiese, das war die improvisierte Auftrittsfläche.  Spazierwege führten um die Wiese und Bäume standen wie ein dunkler Vorhang gesäumt um die Ebene.
Das Publikum saß auf den Mäuerchen und alle hatte Kissen oder Decken untergelegt.

Als wir dann zu viert unter  unserer Decke saßen überraschte uns die Unterschiedlichkeit der einzelnen Vortragenden. Besonders eine Tirolerin hatte es  mir angetan.  Wie sie da stand, sehr  klein und zierlich, nicht mehr jung, aber voller Energie. Und ihre Texte waren Kleinode und knisternd vor Erotik. Ich lauschte entzückt, den Kopf auf die Schulter von Felix legend und hinter seinem Rücken hielt ich die Hand von Erik. Genau die passende Art diese Texte zu genießen.
Angeheitert durch  den Sekt, den wir während der Lesung  getrunken hatten fuhren wir zu  unserem Künstlerhäuschen. Denn Aurelie und Erik wollten über Nacht bleiben. Welch ein Glück, dass unsere Kinder außer Haus waren und auch für die Nacht ausbleiben sollten.
So entspann sich das Spiel und ich meine das im wörtlichen Sinne, denn Erik hatte ein Brettspiel für Swinger dabei.  Weil mein Süßer protestierte und was von komischen Aufgaben sagte, begannen wir beim zweiten Level zu würfeln.
Mit viel Gelächter stiegen wir zum dritten Level auf und als Felix die Aufgabe bekam, beide Frauen  im Intimbereich mit Händen zu liebkosen, begann  sich das Spiel  zu verselbständigen. Er musste nämlich zuerst Aurelie von Kleidungsstücken befreien und sie war  im Gegensatz zu mir noch mit einem Spitzenslip und einem Oberteil bekleidet.
So standen sie nun küssend und  streicheln in der Tür zum Schlafzimmer und verschwanden Richtung Bett.
Ich saß mit Erik auf der Couch und stöhnte, denn seine Hände strichen meine Schenkel hinauf ins Allerheiligste.  Er begann meine Blüte zu liebkosen und ich  konnte natürlich auch nicht meine Hände von Eriks harten Speer lassen. Was für ein Kompliment und welche Frau würde bei diesem Anblick auch nicht augenblicklich flüssig und bereit sein!
So folgten wir Felix und Aurelie ins Schlafzimmer, sie spielten mit einer traumwandlerischen Sicherheit und Hingabe. Ich hätte sie noch eine Weile beobachten mögen, aber Erik  war sehr  verlockend. Seine blauen Augen strahlten mich an und  wir küssten uns zärtlich. Seine Lippen saugten an meinen, meine Zunge glitt in seinen Mund, ich saugte seine Unterlippe ein und stöhnte leise, er kreiste mit seinem Mund wild über meinen, ich biss leicht in seine Oberlippe, unsere Zungenspitzen zirkelten im Kreis… das waren nur ein paar der Variationen. Dabei sog ich immer wieder seinen Duft ein. So schob er mich aufs Bett und ging auf Tauchstation zwischen meine Schenkel. Ich konnte die Orgasmen nicht zählen und ich kann sie nicht mehr nachvollziehen, aber ich schwebte auf meiner Hochebene und flog frei! Ab und zu hörte ich Aurelie neben mir stöhnen, Felix hatte sie zuerst mit den schnellen Fingern verwöhnt, dann mit der Zunge und als er in ihr zartes, süßes Fleisch stieß lag ihre Hand in meiner. Da kam ich langsam zu mir und zog auch Erik hoch zu mir, nun war er dran und ich nahm seinen Stab in den Mund. Er schmeckt genauso gut wie alles andere von ihm und ich hätte ihn am liebsten bis zur Bewusstlosigkeit ausgesaugt, aber unsere Körper wollten mehr. Meine  Blüte zuckte noch und wollte ihn unbedingt in sich haben. So setzte ich mich auf ihn, ritt ihn heftig. Bis er mich in Rückenlage drängt und stieß und stieß und stieß. Wenn ich das schreibe, habe ich immer noch ein kribbelndes Gefühl im Solarplexus. Es war wunderbar! Aneinander geschmiegt genossen wir die abebbende Flut und die zärtliche Ruhe.
Diesmal musste niemand von uns nach Hause und auch niemand störte uns als wir vier die Decke über uns zogen, aneinander geschmiegt und glücklich seufzend.




Montag, 12. September 2011

Neue Freunde am Horizont

Im Rahmen der Internetplattform, in der wir unsere Kreise ziehen, bekamen wir Kontakt zu einem Paar, das einen interessanten Profiltext hatte. Die Fotos auf ihrer Profilseite waren aber ohne Gesichter und Felix schrieb sie an und äußerte, wie es so seine Art ist, charmant seine Meinung.
Prompt kam eine sehr nette und interessante Antwort zurück. So begann ein Mailaustausch und bald hatten wir ein Date in einer öffentlichen Sauna. Und dieses Date war eine Riesenüberraschung, denn die Zwei waren nicht nur eine Augenweide, sie waren, was für uns viel wichtiger ist: charmant und einfühlsam, witzig und unterhaltsam, als ob wir altbekannte Freunde getroffen hätten.
Nach der Sauna gingen wir spontan noch miteinander essen. Als wir dann zum Abschied auf dem dunklen Parkplatz ein nächstes Treffen vereinbarten und uns dabei nah kamen spürten wir deutlich aufregend  erotische Schwingungen.
Als Treffpunkt hatten wir vier eine große Saunaanlage ausgesucht und da Felix und ich in dieser Nacht nicht mehr heimfahren wollten, hatten wir beide ganz in der Nähe ein Hotelzimmer gebucht.
Aurelie traf ich schon in der Frauendusche, sie hatte rote Wangen und war etwas aufgeregt. Ich verstand, mir ging es ja auch nicht anders. Als ich sie zur Begrüßung dann im Arm hatte und auf beide Wangen küsste und ihren zarten Körper spürte wurde es schon besser. Sie fühlte sich so gut an!
Nervös zu sein war wirklich nicht nötig gewesen, denn als wir nach den Begrüßungsküsschen dann zu viert los zogen, war die Aufregung wie weggeblasen.
Im Whirlpool, nach einem schweißtreibenden Aufguss begannen erste vorsichtige Annäherungsversuche. Da griff ich mal nach Aurelies Arm, da mal nach Eriks Bein, küsste Felix  und erfühlte lächelnd seine  wachsende Entspannung und seine Erregung.
Es war ein Flirren, ein Schweben, eine Leichtigkeit und Freude in der Luft. Ich erinnere mich an einen Lavendelaufguss, fast alle waren nach draußen geflüchtet, ich saß noch kurz alleine mit Erik auf der Bank und hatte das große Verlangen seine nackte Schulter mit meinen Lippen zu berühren. ... so entwickelte sich unsere Lust aufeinander nur vom nebeneinander Sitzen und Schwitzen.
Die wachsende Vertrautheit beschenkte uns auch mit einer gemeinsamen Mittagsruhe auf einem Doppel-Wasserbett, draußen auf der Terrasse. Aurelie und ich lagen in der Mitte, Gesicht an Gesicht, Körper an Körper und unsere Männer umrahmten uns. Zuerst unterhielten wir uns leise, lachten und entspannten uns noch mehr. Die Sonne schien uns auf die nackten, erschöpften Körper, eine Hand da, eine Hand dort und schliefen schließlich alle leicht und ruhig ein.

Dampfbad folgte auf Sauna, Eiswassertauchbecken auf Kneippbecken. Und immer lachten wir, scherzten und fühlten uns pudelwohl. Die ersten Küsse wurden ausgetauscht und wir fühlten Augen einiger Gäste auf uns ruhen. Dass wir auffielen, das war uns wohl bewusst, aber reichlich egal, wir schwebten auf Wolke sieben.
Obwohl wir keinen Alkohol getrunken hatten fühlten wir uns beschwipst und zu Späßen aufgelegt. Einzelne Männer beobachteten uns etwas genauer und Aurelie sagte: „Schaut, jetzt guckt der schon wieder! “ Erik erwiderte lachend: „Na, dann zeig ihm doch was zum
gucken. “ Ich schob meinen Mund auf ihren und wir küssten uns, um gleich darauf in Gelächter auszubrechen. – Albern, wie die Kinder!
Später am Abend betraten wir das gebuchte Zimmer, stießen erst mal mit klingenden Gläsern auf unsere Begegnung an und schauten uns tief in die Augen.
Als besonders befreiend empfand ich jetzt endlich ohne Hemmung die Arme um Erik`s breite Schultern legen zu können und ihn leidenschaftlich zu küssen. Auch Aurelie saß glücklich auf der Lehne des Sessels, in dem Felix saß, ihre Wangen glühten wieder, ihre Augen blitzten und sie sah einfach zum Anbeißen aus. Die zwei schmusten und ich sah wie Felix seine Hand unter Aurelies  Kleid schob.
Sie hatte einen selbstgebackenen Hefezopf mitgebracht und den verzehrten wir nun mit großem Appetit. Unsere Stimmung war aufgekratzt, erotisiert und knisternd.
Dicht bei Erik saß ich und genoss seine weichen Lippen auf meinen und es dauert nicht lange, da stürmten wir das große Doppelbett und begannen unsere Körper nun endlich auch mit Händen, Mündern und Nasen zu erforschen. Auch Aurelie und Felix brauchten nicht lange um sich zu uns zu legen und begannen ihr zärtliches Spiel.
Viele Augenblicke und viel lustvolle Momente später fand mein Mund Aurelies Orchidee und liebkoste sie, während Erik in mich eindrang. Aurelie war gerade dabei Felix oral zu verwöhnen und sie stöhnte leise.
Ihre weibliche Anmut, die geschwungenen Linien ihres weichen Körpers , ihre Feuchtigkeit und ihr exquisiter Geschmack, das Stöhnen meines liebsten Felix, ihre Hände und Lippen an seinem Ständer, der Zauberstab von Erik in mir, seine Stöße, sein Begehren, seine Hände auf meiner Haut und meine Geilheit und das Eins-sein mit diesen drei lieben Menschen, das gipfelte alles in einem großen Einklang unter uns, einem Einklang mit der Welt und unserem ganzen Leben.
Einfach mein persönlicher Höhepunkt eines langen erotischen Tages und einer heißen Nacht!
Um 1 Uhr nachts war es sehr schwer sich zu trennen. Abschiedsküsse und Versprechen sich wiederzusehen wurden ausgetauscht und zärtlich umschlungen standen wir einen Wimpernschlag wortlos im Raum.
Ein leises „schlaft gut“ folgte Aurelie und Erik auf dem Weg nach Hause und uns in den traumlosen Schlaf im kaltgewordenen Hotelzimmer.