Montag, 7. November 2011

Leuchtende Sterne

Zwei strahlende Gesichter schauen uns durch die Frontglasscheibe des heranfahrenden Wagens an. Ein paar grüne und ein paar schwarze Augen leuchten wie der blaue Himmel über uns.
Freudig gehen wir Aimée und Zeus entgegen und schließen sie in die Arme.
Nach so langer Zeit die beiden wieder zu spüren, zu schmecken, zu riechen und einfach in den Armen zu halten ist wunderschön. Dank moderner Technik ist es zwar einfach in Kontakt zu bleiben, aber das was die beiden ausmacht kann man nur schwach am Telefon und Computer wahrnehmen. Die ganze Präsenz der beiden  und das was sie einzigartig macht kann man nur in ihrer Gegenwart fühlen.
Dieses Glück wollen wir jetzt ein paar Tage in den Bergen genießen.
So vertraut und doch so neu sind Aimée und Zeus für uns und unsere Erregung steigt.
Nach dem Ausladen und Verstauen, Organisieren und Verteilen beginnen wir unser Spiel, das Ertasten, Fühlen, Streicheln und wieder Neu Entdecken. Wie immer bin ich erstaunt über die Leichtigkeit und die Fröhlichkeit, die beide in ihrem Wesen haben. Aimée sprüht förmlich, geladen von Energie und Zeus sanfter und doch voller wilder raubtierartiger Eleganz bringt mich immer wieder zum Lachen.
Bald wirft sich Felix in die Fülle von Aimée und die beiden verschwinden in unserem Schlafzimmer. Ich stehe umschlugen von Zeus Armen noch einen Augenblick am großen Fenster mit Panoramablick auf die schneebedeckten Bergwipfel und genieße seinen Duft. „Komm“, sagt er, „lass mich dich schmecken“. Und wir beginnen uns, unter Küssen, gegenseitig zu entblättern. An seiner Brust atme ich tief ein,  meine Zunge fährt seinen Hals hinauf und schiebt sich in seinen Mund. Ich seufze, er atmet tief aus und verschwindet zwischen meinen Schenkeln. Zärtlich streicht er über meine Blüte und seine Zunge folgt den äußeren Blättern, umkreist sie, schiebt sich tiefer und  kreiselt über der Perle. Ich stöhne und taste nach seinem Kopf. „Gib mir auch was“, sage  ich. Und welch ein Glück, er versteht mich, dreht sich und das Ziel meines Begehrens schiebt sich mir in den Mund. So liegt er auf mir und ich halte seine zwei süßen Backen. Er  leckt, saugt, schmatzt, lutscht, trinkt und genießt mich. Ich genieße ihn auf die gleiche Weise, mal zärtlich, mal wild, mit allen was mein Mund so zu bieten hat, meine Zunge kreist, kitzelt, leckt und lutscht, meine Zähne knabbern und umschließen, meine Lippen saugen, umschmeicheln und genießen. Wir verschwinden tief ineinander und von ganz Weitem höre ich Aimées und Felixs Lustschreie.
Später am Abend, nach dem Essen stehe ich mit Zeus auf dem Balkon und schaue mit ihm in den gigantischen Sternenhimmel. Wie strahlende Perlen schicken die Sterne ihren Glanz in unsere Gesichter.
Sein Atem weht mir ins Gesicht, er küsst mich zärtlich und für einen Moment werden wir ganz still in der Gegenwart der Unendlichkeit des Alls.


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