Mittwoch, 11. März 2015

Freunde mit Extras


Wenn sich ein Freundeskreis mit offenherzigen Menschen gebildet hat ist es immer wieder eine Freude zu sehen, wie in diesem geschützten Raum offene sexuelle Begegnungen möglich werden können.

Wir stehen bepackt vor der weihnachtlich geschmückten Eingangstür und Georgia öffnet uns mit blitzenden Augen. Sie küsst Felix innig und auch ich bekomme ein Küsschen auf den Mund. Dylan kommt um die Ecke und reicht uns Sektgläser. Auch seine Augen strahlen und ich freue mich riesig, diesen Schlingel mal wieder zu spüren und zu schmecken.

Im Wohn- und Essbereich, drängen sich schon viele unserer Freunde. Später zähle ich nach und es sind doch tatsächlich 16 Gäste anwesend. Wir kennen nicht alle, aber viele. Besonders freue ich mich an Michele und Magnus, es ist schon wieder so viel Zeit vergangen seit wir uns das letzte Mal begegnet sind. Ich schließe den sexy Wirbelwind Michele und ihren großen Bär Magnus zärtlich in meine Arme. Auch ganz unbekannte Gesichter begrüße ich, aber beklommen ist mir nicht zumute, ich freue mich auf all die kommenden Begegnungen. Gläser klingen, die Häppchen verschwinden in den Mündern und bald schälen wir uns aus den Alltagsklamotten in etwas frivolere Kleidung. Ich nehme mein kleines Schwarzes kombiniert mit Strapsnetzstrümpfen und Felix seinen blauen Playarock mit winzigen Totenköpfen bedruckt.
Als wir die Treppe wieder herunter kommen grinst mich Dylan an und fragt, ob ich denn wissen möchte, was unter seinem kurzen Lackröckchen verborgen wäre. Da bin ich ja gleich bei der Sache und hebe den Rock an. „Aha“, ich muss lachen. Ein Weihnachtsmannglöckchen mit rotem Band ist um sein bestes Stück gebunden. Natürlich muss frau da zugreifen ;-) Aus Handgreiflichkeiten ergeben sich Verkostungen und bald verschwinden wir einen Stock höher auf ein Bett. Während wir uns ausgiebig verwöhnen höre ich draußen Stimmen und merke, dass noch mehr Menschen in das Zimmer drängen. Ich küsse Dylan und verschwinde ins Bad. Als ich die Badezimmertür frischgeduscht öffne sehe ich Natascha in roten Seilen im Treppenhaus angebunden. Felix steht daneben und liebkost und piesackt sie abwechselnd. Sie sieht erregt und wunderschön aus. Bewundernd streiche ich ihr zart über ihre herrlichen Brüste und küsse sie auf die vollen Lippen. Jetzt, brauche ich erst mal ein Glas Mineralwasser!

Danach nimmt mich Manuel mit, vorbei an Natascha und Felix, ganz nach oben auf eine der ausgebreiten Spielflächen. Er ist ein attraktiver, drahtiger und muskulöser Mann im mittleren Alter. Ihn habe ich schon bei einem Fest hier von weitem gesehen. Nun liege ich hier mit ihm und genieße seinen festen Griff an meinen Nippeln. Manuel kann auch ausdauernd und fordernd küssen, so dass er mir fast den Atem raubt. Georgia kommt dazu und wir zwei nehmen ihn in die Mitte um ihn zu verwöhnen. Irgendein Teufelchen reitet mich heute, weil mir das doch tatsächlich schnell langweilig wird und ich lasse Manuel und Georgia im Obergeschoss zurück.
Eine Treppe tiefer folge ich dem lauter werdenden Stöhnen von Michele und sehe die Süße auf dem Bett knien, auf dem ich vorher mit Dylan lag. Einer der neuen Gäste nimmt sie gerade von hinten. Ich glaube, es ist Norman, der Felix und mich vorher mit seiner Frau Laura begrüßt hat. An Micheles Brüsten spielt Pierre und Magnus küsst sie zärtlich. Ein Weilchen beobachte ich die energetische Begegnung. Michele ist in ihrem Element, sie stöhnt und windet sich. Ihre blonden Haarlocken sehen fast aus wie helle Schlangen, ihre Lippen sind leicht geöffnet und ihre Pupillen groß und dunkel. Ich kann meinen Blick kaum abwendend, so viel weiblich sexuelle Energie, so frei und so wild!

Fast zucke ich zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Es ist Sebastian, auch ihn kenne ich von einem früheren Fest. Er ist mit seiner Frau Diana hier. Diana ist die kurvenreiche Blonde, die dort im Treppenhaus mit Cedric knutscht. Sebastian ist so groß wie ich und seine braunen Augen schauen etwas spöttisch. Mit ihm hatte ich schon eine sehr schöne sexuelle Begegnung und ich weiß noch, dass er mir damals sagte, dass es doch so etwas Besonderes sei, sich so ungehemmt und offen körperlich auszutauschen. Auch dieses Mal passiert es leicht und einfach. Wir küssen und beschnuppern uns und bald liegen wir nackt auf der Matte in der Ecke, in Mitten des Durcheinanders, begleitet von Micheles Stöhnen. Es scheint, als ob unsere Körper sich fühlen wollen, jeder Quadratzentimeter meiner Haut möchte seine Haut spüren und auch ihm scheint es so zu gehen. Die Geilheit treibt uns in immer weitere Höhen und bald nimmt er sich ein Kondom und wir fliegen auf die letzte große Orgasmuswelle zu. Es war genauso spontan, offen und schön wie letztes Mal! Danke Sebastian!

Später finde ich mich mit meinem Süßen und einigen Freunden auf dem großen Ledersofa im Wohnbereich. Wir trinken Kaffee. Felix grinst mich an und meint, er müsse mich ja nicht fragen, wie es mir gehe. Man sehe es ja. Er nennt das den Eichhörnchenblick…..vom vielen Sammeln der Orgasmen.

Jetzt wird ein Plätzchen neben Cedric auf der roten Couch frei und ich setze mich neben ihn, mit dem IPad und Bildern vom Burning Man. Er ist schon so gespannt, weil auf seiner großen Wunschliste des Lebens auch der Besuch dieses Festivals steht. Wir reden lange, erzählen und lachen. Er fragt und ist sehr interessiert. Das ist einfach Cedric, immer neugierig und lebensbejahend. Ich erzähle viel von den amerikanischen Freunden, den unterschiedlichen „Kinks“, von Kunstwerken und meinen Gefühlen. Ach von der Hygiene in der Wüste, von Pflegetüchern, von Gerüchen, unserer Dusche und den Duschregeln und vom Rasieren. Da fällt mir ein, dass ich seit BM ein kleines Dreieck von Haaren auf meinem Venushügel stehen lasse und hebe den Rand meines Kleidchens. Cedric bewundert das schwarze Dreieck und streicht sanft darüber und lässt seine Hand dann einfach liegen. Ich rücke ein bisschen näher und sage, dass wir ja auch noch nie zu zweit zu Gange waren. Er grinst. Später liegen wir dann eng nebeneinander und erspüren uns. Unsere Münder saugen gegenseitig an verschiedensten Körperteilen, bis er so fest mit seiner Hand in meine Höhle dringt, dass ich zum Höhepunkt komme. Eine Stimme neben dem Bett sagt: „Hallo!“ „Felix“, sage ich. Und Cedric sagt: „Komm doch zu uns“. So finden wir uns zu dritt lustvoll zueinander. Mein Mund umschließt Cedrics Penis und ich knabbere, lutsche und schlecke genüsslich. Felix schaut mir zu und ich frage ihn spontan, ob er nicht auch mal wolle. Natürlich will er. Er ist neugierig. Angefasst hat er einen Schwanz schon, aber noch nie geblasen. So blasen wir zusammen. Das ist perfekt. Mit meinem allerliebsten Menschen, den ich am besten kenne, den ich liebe und verehre lässt es sich definitiv am zu zweit blasen!!!! Und wir machen es gut, weil wir so ein eingespieltes Team sind. Cedric wird laut und er kommt und kommt. Was für ein Höhepunkt!

Müde naschen Felix und ich Reste vom Buffet. Ich muss mich setzen. Mein Blick fällt auf die Ledercouch. Dort sitzt Mijou, rechts von ihr Magnus, links von ihr Manuel und vor ihr kniet Rodrigo, ihr Liebster. Er verspeist ihre herrlich feuchte Spalte. So wirkt es auf mich, weil er genüsslich leckt, schnauft und Wohllaute ausstößt. Mijou, die blonde Königin der Nacht hat die prächtig erregten Stäbe der beiden Herren rechts und links von sich in der Hand. Magnus nascht immer mal wieder nuckelnd an ihren Brüsten und Manuel küsst, was er in Reichweite hat. Es ist ein perfektes Bild und selbst jetzt nach zweieinhalb Monaten habe ich es noch so lebhaft vor Augen. Wie schön erregend es aussieht!

Rodrigo holt den violetten Vibrator heraus, weil er mal Luft holen muss, wie er spöttisch bemerkt. Er küsst seine Herzensdame und führt ihn in ihre Spalte. Dann legt er sich auf den Rücken und Magnus übernimmt die Führung des großen Violetten. Rodrigo sieht meinen Blick und sagt: „Janet, jetzt musst du nur noch auf mein Gesicht sitzen, dann ist es perfekt!“ Und ich….müde und so ausgefüllt mit Staunen…sage doch tatsächlich „Danke, mein Lieber, aber ich habe genug.“ Das ist etwas, was mir vor ein, zwei Jahren noch nicht eingefallen wäre. Aber es ist wirklich genug! Ich hatte so viele Höhepunkte und so erregende Begegnungen, dass ich nun nicht mehr kann. Meine Empfindungsfähigkeit hat sich erschöpft.

Aber schauen kann ich noch! Und ich blicke auf das erotische Tableau und freue mich an der Freiheit der Lust und an den Menschen, die das Leben und die körperliche Lust so offen leben können!