Mittwoch, 16. Februar 2011

Bondage-Session

Nach dem Club schwebten wir auf Wolke 7. Es gibt anscheinend nichts Entspannenderes als Sex nur um der Sache willen......(alles was zwischenkörperlich in aufrichtiger Liebe und Zuneigung passiert mal ausgenommen).Und wir hatten die darauf folgende Zeit ganz viel paarintensiven Gesprächsbedarf und super scharfen Sex.

Und eine Bondage - Session:

Felix kam mit einem großen Packen Seile aus dem Baumarkt. „10 Prozent Jahresenderabatt“, sagte er nur augenzwinkernd und fügte hinzu:  „Du weißt in der nächsten Session gehörst Du mir!“
Als ich dann später nackt vor ihm kniete schlug mein Herz lauter und schneller als üblich. Das braun gemusterte Seil legte er doppelt um meinen rubensförmigen Bauch kurz über dem Venushügel. Immer und immer drehte er die Runde nach oben und schlang es fest um mich. Dabei war die Bewegung seiner Hände ruhig, aber sein Atem strömte etwas schneller als sonst. Dieser süße Hauch streifte immer wieder über mein Gesicht und meinen entblößten Körper. Gierig sog  ich seinen Duft ein, einmal küsste er mich sanft, aber abwesend auf meine Lippen. Seine Kraft schien unermesslich.  Einen Fingerbreit über meinen Bauchnabel hörte er mit dem Kreiseln auf, zog beide Enden ganz nah an vorne und hinten an meinem  Körper, unter dem gelegten Seilkorsett und legte sie zwischen meine großen Schamlippen, dabei ging er äußerst sachlich vor und berührte mich nur ganz neutral.
Nachdem die Enden verknotet und kunstvoll im Seilkorsett verstaut waren, holte er das blau gemusterte Seil und begann mit dem Oberkörperseilkorsett. Wieder hörte ich ihn nah an meinem Gesicht atmen, sein Atem duftete nach Verlangen, doch seine Lippen streiften mich nicht. Innerlich war ich schon gespannt wie eine hohe E-Saite.
Auch meinen Busen zwängte er in die Seilrunden, aber er sparte meine großen steifen Brustwarzen aus. Mein Herz schien jetzt fast zu zerspringen, ich atmete schwer und schien durch die Umschnürung fast keine Luft zu bekommen. Ich ermahnte ich selbst zur inneren Konzentration und der Seegang meines heißen Blutes beruhigte sich wieder. Mit einer schrägen Runde über die rechte Schulter und der gleichen Seilverschnürung wie im Unterbauchkorsett schloss Felix seine kunstvoll, enganliegende Umschnürung ab. Ich fühlte mich eingezwängt, aber umschlossen, gehalten und liebevoll aufgehoben. Und….stark!
Aus den Boxen donnerte Per Gynt, ich sah norwegische Fjells vor mir.
Felix hieß mich aufstehen und zur Tür gehen. Mein Gesicht nach oben, beide Arme rechts und links nach oben. Er sagte mir, dass ich gut aussehe und nahm den Fotoapparat. Er ließ mich umdrehen, seine Blicke ruhten auf mir, ich fühlte meine Macht und seine Begierde. „Komm her“ sagte er. Wir standen mit dem Gesicht vor einander. Seine Pupillen waren groß und seine weichen Lippen glänzten. Er tastete nach meinem Körper. Ich ließ meine Hände an seinem kurzgeschorenen Schädel den Rücken entlang gleiten, er war noch angezogen, in Sweatshirt und weicher Sporthose. Meine Hände waren noch frei, deshalb glitten sie in die Hose, strich die rund geformten Hinterbacken nach vorne und umfasste den pulsierenden Schwanz. Ein kleiner Seufzer entrang sich mir, aber er nicht darauf eingehen, er war in die ruhige Inspektion meines verschnürten Körpers vertiefte. Bis er heiser, aber bestimmt sagte: „ Lass los, dreh dich um.“ Er packte die Seile von hinten und raunzte:“ lehn dich nach vorne“ Schräg nach vorne hing ich und er hielt mich. Er befahl mir darauf mich rückwärts aufs Bett zu legen. Neue Seile zog er aus der Kiste, stellte mein linkes Bein schräg angewinkelt auf das Laken und verschnürte es, bis es fest verzurrt stand. Das rechte Bein verstaute er genauso, so dass meine feuchten Schamlippen nur mit dem braungemusterten Seil verschnürt frei lagen.
F. nickte zufrieden, meine Hände waren noch frei, ich tastete mit der rechten Hand nach seinem Penis, der sich inzwischen deutlich unter der weichen Hose abzeichnete. Schnell nahm er beide Hände und verschnürte sie rechts und links an meinen Körper. Zufrieden lächelte er und nahm eine kleine weiße Schnur hervor um sie zuerst um meine linke Brustwarze, dann um meine rechte Brustwarze zu knoten. Schmerz und Lust ließen mich stöhnen. Ich hörte Solveig ihr Lied singen ……… und auf einmal wurde eine Tür in meinem Inneren aufgestoßen, alle Angst vor dem Tod strömte hervor, alle Verlassenheit und Einsamkeit des Menschseins. Gleichzeit schlossen mich die Verknotungen ein, die Seile sprachen zu mir, hielten mich, sagten mir, dass mein Körper das Einzige sei was mich fühlen lasse und sprachen von Liebe, Zärtlichkeit, Begehren und…Freiheit. Wieder sah ich den Nordhimmel über den  Fjorden, über dem flechtenüberzogenen Hochland Skandinaviens, dieses Grün-Türkis-Gemisch und spürte die Leichtigkeit der kühlen Luft des Nordens. Tränen überzogen mein Gesicht und ich war lebendig.
Felix stand unterdessen am  Fußende und schaute auf mich während er sich ruhig entkleidete. Sein Penis war groß und leuchtend. Er kniete zwischen Beine hochgebundenen Knie und fuhr mit seinen weichen Fingern meine Intimzonen entlang, kurz schnippte er mit seinen Fingernägeln an meine Brustwarzen und entknotete sie wieder. Langsam entknotete er auch  meine feuchtpochende Rose und streichelte nach aller Kunst große und kleine Schamlippen, Kitzler und immer wieder meine nasse Höhle. Dreimal ließ er mich zum Höhepunkt kommen und dreimal fuhr ein Schwall von Flüssigkeit aus mir. Er steuerte mich und ich ließ mich führen, nur wenn ich mich ganz hingebe kann ich ejakulieren. Als ich schweratmend zur Besinnung kam, war er schon an meinem Hintern, er massierte meinen Anus und drang zärtlich und voller Begierde ein. Ich streckte mich entgegen, drückte und seufzte. Ich liebe es, wenn er so erregt ist. Schreiend kam er dann auch zum Höhepunkt und sank neben mir aufs Bett. Eine tiefe Liebe ließ mich ihn küssen und liebkosen. Als er mich zärtlich entwickelte und  die Spuren des Seils auf meiner Haut fotografierte dachte ich schon an die nächste Session. Da werde ich die Fesselnde sein!

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