Seit einem dreiviertel Jahr schrieben wir
einem netten Forumsmitglied unseres virtuellen Dating-Dschungels. Cedric hat wunderbare Fotos auf seinem Profil und Felix
musste ihn einfach deswegen anschreiben. So entwickelte sich eine scherzhafte,
anregende Mailkommunikation.
Er erwähnte auch sein Vergnügen Leute zusammen zu bringen und
fragte uns, wie wir uns denn einbringen könnten. So kam es, dass wir an einem
Samstagnachmittag zur Landhaus-Orgie mit 18 weiteren Menschen im dörflichen
Umfeld eintrafen.
Oh, bin ich
aufgeregt. Durch meinen Kopf rasten Bilder und Gedanken schon seit Wochen durch meinen Kopf und
in den letzten drei Tagen steigerte es sich bis hin zu schrecklich pubertären
Selbstzweifeln. Oh Mann, ich bin über fünfzig!
Aber sobald
Cedric mich herzlich anlächelt und mich zur Begrüßung in die Arme schließt ist alles
vergessen!
Das Gebäude
ist verwinkelt mit Balken und kleinen Fenstern. Sehr rustikal und gemütlich instand gesetzt. Dazu gehören Ferienwohnungen im Annex, ein Speisesaal mit Kamin
und ein hoher Spielraum mit einer zweiten Ebene, den man fast einen Saal
nennen könnte.
Wir haben
noch nicht viele Teilnehmer gesichtet, aber als wir den Spielsaal betreten
steht da eine Frau an einen Stützbalken gelehnt, die Arme um sich geschlungen
und fast zitternd. Bella ist schlank und ca. 170 groß, hat ausdrucksvolle,
sinnliche Lippen und eine blonde Mähne umrahmt ihre edlen Gesichtszüge. Sie
stellt sich als völlige Anfängerin vor. Im Lauf des Gesprächs müssen wir sie
einfach umarmen, weil sie sonst vielleicht richtig gebibbert hätte. Als sie
merkt, dass wir auch schwäbische Wurzeln haben und wir mit ihr schwäbeln können, schmilzt ihre Angst dahin und sie beginnt sich zu entspannen.
Beim Essen
sitzen wir getrennt. Ein schönes Spiel, das sich Cedric einfallen ließ. Er hat
vorher ein Art Domino in Kartenform verteilt. Rechts von mir sitzt Kenneth, er
ist ein anregender und sehr liebenswürdiger Gesprächspartner. Gegenüber sitzt
Alessia und funkelt beim Lachen mit ihren Augen. Ab und zu winkt sie ihrem Mann
Tonio zärtlich zu, der ganz ins Gespräch mit seiner Sitznachbarin versunken
scheint.
Nachzügler trudeln noch ein und Felix ist auch beglückt, weil er nun auch eine
Dame an seiner linken Seite sitzt.
Die Mahlzeit
ist begleitet von gelöstem Gelächter, freundlichen Gesichtern und eine
vorsichtige Harmonie stellt sich ein.
Zuletzt
erscheinen ganz am Ende der langen Tafel noch zwei späte Gäste: Anuschka und ihr
Mann Francois. Ich sehe Anuschka da stehen und ein intuitives Schwingen in
meinem Innern beginnt. „Mmm“, denke ich, „es wird langsam interessant“!
Alle sind
schön, freundlich, sehr sexy gekleidet und langsam wird die Stimmung dichter und erotischer.
Nach dem
Essen gehen wir uns umziehen. Felix zieht seinen Rock an und ich schäle mich in
mein liebstes Outfit, aber neue Netzstrümpfe müssen sein. So ziehen wir los und
gelangen in den Spielsaal. Der Kamin bullert und verbreitet ein rötliches
Licht. Ein Paar hat sich in die Ecke auf ein Sofa geflüchtet. Zwei Damen werden
gerade von Cedric fotografiert. Ja, es gibt eine Fotoecke.
Wir stehen
etwas verloren um.
Cedric hat um die Balkenkonstruktion für die
zweite Ebene Seilhalterungen gehängt.
Carlos führt Maja darunter. Sie sind ein
imposantes Paar: Er nur in einer schmalen Lederhose, die seine schlanke Figur
betont und sie trägt ein Unterbrustkorsett, Strapsgürtel und Nylons in High
Heels. Ihre üppigen Brüste schwingen, als sie vorbei schreitet. Ihr blondes langes
Haar schwingt ebenfalls bei jedem ihrer Schritte.
Aber das Beste ist ihr wohlgeformter Po. Sie
steht mit dem Rücken zu uns, deswegen sehen wir ihn besonders gut. Ihre
Hinterbacken sind so vollendet geformt, dass man eine Ode an sie schreiben sollte.
Die perfekte Form, aber damit würde ich ja allen anderen Damen, die anwesend
sind, unrecht tun. Denn jeder Po hat seine eigene persönliche Form. Und dieses
üppige Hinterteil ist genau der perfekte Abschluss von Majas Wirbelsäule und
der Beginn von ihren schlanken, starken Beinen.
Carlos hat
inzwischen zwei Handhalterungen um die Hände seiner Liebsten gelegt und jetzt
bindet er zärtlich ein Tuch um ihr Haupt. Ihre Hände werden jetzt nach oben
gehalten und die Arme strecken sich. Er geht um Maja herum, er spricht leise,
wir können ihn nicht verstehen. Als er die Peitsche in die Hand nimmt, beginnt
er fast zärtlich ihr perfektes Maja-Heck zu bearbeiten.
Ich schaue
Felix an: „Binde mich“, flüstere ich. Er ordnet die Seile und beginnt mich zu
schnüren. Seine Hände streifen mich, die
Seile auch. Ich kann ihn atmen hören, ich rieche seinen köstlichen Felix-Atem
und ab und zu streifen mich seine Lippen.
Am Schluss stehe ich angebunden zwischen zwei Stützbalken. Er küsst
mich, streicht mir über den Körper und liebkost meine Muschel.
Nun kommen
immer mehr offene freundliche Gesichter die Treppe herunter.
Fortsetzung folgt
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