Dienstag, 23. April 2013

Zärtliches Frühlingserwachen



Seit einem dreiviertel Jahr schrieben wir einem netten Forumsmitglied unseres virtuellen Dating-Dschungels.  Cedric hat  wunderbare Fotos auf seinem Profil und Felix musste ihn einfach deswegen anschreiben. So entwickelte sich eine scherzhafte, anregende Mailkommunikation.
Er erwähnte auch sein  Vergnügen Leute zusammen zu bringen und fragte uns, wie wir uns denn einbringen könnten. So kam es, dass wir an einem Samstagnachmittag zur Landhaus-Orgie mit 18 weiteren Menschen im dörflichen Umfeld eintrafen.

Oh, bin ich aufgeregt. Durch meinen Kopf rasten Bilder und Gedanken schon seit Wochen durch meinen Kopf und in den letzten drei Tagen steigerte es sich bis hin zu schrecklich pubertären Selbstzweifeln. Oh Mann, ich bin über fünfzig!
Aber sobald Cedric mich herzlich anlächelt und mich zur Begrüßung in die Arme schließt ist alles vergessen!
Das Gebäude ist verwinkelt mit Balken und kleinen Fenstern. Sehr rustikal und gemütlich instand gesetzt. Dazu gehören Ferienwohnungen im Annex, ein Speisesaal mit Kamin und ein hoher Spielraum mit einer zweiten Ebene, den man fast einen Saal nennen könnte.
Wir haben noch nicht viele Teilnehmer gesichtet, aber als wir den Spielsaal betreten steht da eine Frau an einen Stützbalken gelehnt, die Arme um sich geschlungen und fast zitternd. Bella ist schlank und ca. 170 groß, hat ausdrucksvolle, sinnliche Lippen und eine blonde Mähne umrahmt ihre edlen Gesichtszüge. Sie stellt sich als völlige Anfängerin vor. Im Lauf des Gesprächs müssen wir sie einfach umarmen, weil sie sonst vielleicht richtig gebibbert hätte. Als sie merkt, dass wir auch schwäbische Wurzeln haben und wir mit ihr schwäbeln können, schmilzt ihre Angst dahin und sie beginnt sich zu entspannen.
Beim Essen sitzen wir getrennt. Ein schönes Spiel, das sich Cedric einfallen ließ. Er hat vorher ein Art Domino in Kartenform verteilt. Rechts von mir sitzt Kenneth, er ist ein anregender und sehr liebenswürdiger Gesprächspartner. Gegenüber sitzt Alessia und funkelt beim Lachen mit ihren Augen. Ab und zu winkt sie ihrem Mann Tonio zärtlich zu, der ganz ins Gespräch mit seiner Sitznachbarin versunken scheint.
Nachzügler trudeln noch ein und Felix ist auch beglückt, weil er nun auch eine Dame an seiner linken Seite sitzt.
Die Mahlzeit ist begleitet von gelöstem Gelächter, freundlichen Gesichtern und eine vorsichtige Harmonie stellt sich ein.
Zuletzt erscheinen ganz am Ende der langen Tafel noch zwei späte Gäste: Anuschka und ihr Mann Francois. Ich sehe Anuschka da stehen und ein intuitives Schwingen in meinem Innern beginnt. „Mmm“, denke ich, „es wird langsam interessant“!
Alle sind schön, freundlich, sehr sexy gekleidet und langsam wird die Stimmung dichter und erotischer.
Nach dem Essen gehen wir uns umziehen. Felix zieht seinen Rock an und ich schäle mich in mein liebstes Outfit, aber neue Netzstrümpfe müssen sein. So ziehen wir los und gelangen in den Spielsaal. Der Kamin bullert und verbreitet ein rötliches Licht. Ein Paar hat sich in die Ecke auf ein Sofa geflüchtet. Zwei Damen werden gerade von Cedric fotografiert. Ja, es gibt eine Fotoecke.
Wir stehen etwas verloren um.
Cedric hat um die Balkenkonstruktion für die zweite Ebene Seilhalterungen gehängt. 
Carlos führt Maja darunter. Sie sind ein imposantes Paar: Er nur in einer schmalen Lederhose, die seine schlanke Figur betont und sie trägt ein Unterbrustkorsett, Strapsgürtel und Nylons in High Heels. Ihre üppigen Brüste schwingen, als sie vorbei schreitet. Ihr blondes langes Haar schwingt ebenfalls bei jedem ihrer Schritte.
Aber das Beste ist ihr wohlgeformter Po. Sie steht mit dem Rücken zu uns, deswegen sehen wir ihn besonders gut. Ihre Hinterbacken sind so vollendet geformt, dass man eine Ode an sie schreiben sollte. Die perfekte Form, aber damit würde ich ja allen anderen Damen, die anwesend sind, unrecht tun. Denn jeder Po hat seine eigene persönliche Form. Und dieses üppige Hinterteil ist genau der perfekte Abschluss von Majas Wirbelsäule und der Beginn von ihren schlanken, starken Beinen.
Carlos hat inzwischen zwei Handhalterungen um die Hände seiner Liebsten gelegt und jetzt bindet er zärtlich ein Tuch um ihr Haupt. Ihre Hände werden jetzt nach oben gehalten und die Arme strecken sich. Er geht um Maja herum, er spricht leise, wir können ihn nicht verstehen. Als er die Peitsche in die Hand nimmt, beginnt er fast zärtlich ihr perfektes Maja-Heck zu bearbeiten.
Ich schaue Felix an: „Binde mich“, flüstere ich. Er ordnet die Seile und beginnt mich zu schnüren. Seine Hände streifen  mich, die Seile auch. Ich kann ihn atmen hören, ich rieche seinen köstlichen Felix-Atem und ab und zu streifen mich seine Lippen.  Am Schluss stehe ich angebunden zwischen zwei Stützbalken. Er küsst mich, streicht mir über den Körper und liebkost meine Muschel. 
Nun kommen immer mehr offene freundliche Gesichter die Treppe herunter.

Fortsetzung folgt































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