Montag, 8. August 2011

Dominanz

Zwei blaue Augen schauen in meine. Felix steht grinsend vor mir. Heute haben wir ein Date zum Spiel mit der Dominanz und der Unterwerfung und ich bin heute die Chefin.
„Zieh dich aus“, sag ich und bleibe ernst.  Er schält sich betont langsam aus seinem Shirt, aber er grinst wenigsten nicht mehr so frech. Sein Shirt lässt er einfach vor dem Bett auf den Boden fallen und ich schüttle den Kopf: „So geht’s nicht, räum es rüber auf seinen Platz“, fordere ich. „Und die anderen Sachen auch“, füge ich hinzu. Er knöpft seine Jeans auf und blickt mich an. Inzwischen halte ich die schwarzen kürzen Seile in der Hand. Als er aus seiner Short steigt nehme ich das dickste Seilpaket und ziehe es ihm über die Backen.
Ein überraschtes Keuchen dringt aus seiner Kehle. „Und jetzt leg dich aufs Bett, auf den Rücken“, ich blicke ihm immer noch ungerührt in die Augen.
Er nickt und legt sich ab. Seit ein paar Wochen haben wir, an jedem Bettende, einen Karabiner. Sehr praktisch um den Sklaven ruhig zu stellen!
Inzwischen bin ich auch nackt. Da bin nur ich, die Seile und Felix.
Ich beginne mit dem linken Handgelenk, fessle es, so dass es sich nicht zu zieht und befestige es. Als ich über ihn steige um auf die andere Seite zu gelangen versucht er meinen rechten Nippel mit dem Mund zu erhaschen, ich stoße ihn zurück, packe seine rechte Hand und fessle dieses Handgelenk auf die gleiche Art ans Bett. Mit den beiden Fußgelenken fahre ich fort und als ich von meiner Arbeit aufblicke, liegt er vor mir, gedehnt und aufs Bett gefesselt.
Er ist still, schaut mich an und sagt dann leise: „Schlag mich“!
Ich höre nicht auf ihn und ziehe mit beiden Händen von den Fußgelenken bis zu seinem Becken meine Nägel über seine Beine, anschließend über seinen Bauch und beide Arme bis zu den Handgelenksfesseln weiter. Dazu muss ich auf ihn sitzen und meine feuchte Blüte klebt auf seinem Bauch. Ich küsse ihn, so heftig ich kann. Ruckartig ziehe ich mich zurück und stehe wieder neben das Bett.
„Schlag mich“, sagt er wieder bittend  und schaut zu mir auf. Ich hole ein dickeres Seilpaket, das wird wohl genügen. Adrenalin baut sich in mir auf und ich fange an ihn auszupeitschen. Wieder beginne ich bei den Füßen, lasse aber seinen steifen Schwanz aus. Er steht  hochrot, pochend in seiner Leibmitte. Kniend an seiner rechten Seite bearbeite ich ihn, lasse das Seilpaket fallen um ihm von oben am Hals beginnend mit kleinen Bissen zu kosten. Ich wandere den Körper abwärts.
Er stöhnt, ich rase und mein Atem geht keuchend. Felix hat sehr große Pupillen und ein rotes Gesicht. Wieder lasse ich seinen Schwanz aus.
Als ich schließlich meinen Mund um ihn schließe schreit er auf. Ich schmecke ihn, ich knabbere an ihm, ich kaue ihn, am liebsten würde ich ihn schlucken. Aber die Gier meines Unterleibs ist viel größer! Ich reiße das Päckchen schwarzen Seils auseinander, ordne es vierfach und schiebe es unter seinen Rücken. So habe ich zwei Haltemöglichkeiten und ich hocke mich auf meine Fußsohlen über seinen gierig dastehenden Stab und reite ihn. Er zuckt, er stöhnt, er schreit und schaut hoch zu mir, mit dunkelblauen riesig großen Pupillen.  Ich schreie jetzt auch, stöhne und komme zum ersten Höhepunkt, ein Schwall schießt aus mir auf ihn und ich fahre fort auf ihm zu toben. Wie oft ich komme merke ich nicht mehr, nur dass er an den Fesseln reißt und seinen heißen Samen in mich schießt. Dann liegen wir beide aufeinander, ringen nach Atem und lauschen dem Pochen unsrer Herzen.

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