vom Kuscheln im Regen und vom Fliegen
Wir erwachen
von einem Schrei, die Sonne ist erst am Aufgehen.
„Hell, damn!“
schreit Zang und wir stürmen aus dem Zelt. Es regnet, hier mitten in der Wüste!
Wir werfen die 30 Campingstühle um, damit die Sitzflächen trocken bleiben, schaffen
alle Schuhe und die herumliegende Kleidung ins Trockene. Auch die Bar räumen
wir auf damit Kaffeebohnen und
Süßigkeiten trocken bleiben. Felix rennt mit Zang ins Veranstaltungszelt. Sie trennen die wertvolle Licht- und Tonanlage von den Kabeln und bedecken sie mit den Planen. Inzwischen ist das komplette Camp wach und der erste Kaffee wird gekocht.
Süßigkeiten trocken bleiben. Felix rennt mit Zang ins Veranstaltungszelt. Sie trennen die wertvolle Licht- und Tonanlage von den Kabeln und bedecken sie mit den Planen. Inzwischen ist das komplette Camp wach und der erste Kaffee wird gekocht.
Heute ist
der offizielle Anreisetag und es regnet. Das heißt alle bleiben vor den Toren stehen,
denn sie dürfen mit ihren Fahrzeugen nicht auf den Boden von Black Rock City fahren.
Sie würden einsinken und stecken bleiben. Deshalb ist der Morgen recht ruhig
und nach dem Frühstück geht das Kuscheln in den Zelten los. Felix und ich
kriechen auch wieder unter die Decke. Überall kichert, stöhnt und ächzt es
wohlig.
Als ich
Felix aus seinen Boxershorts schäle und mir selber das Kleid über den Kopf
ziehe ist unser Zelt nicht verschlossen. Es kommt mir nicht in den Sinn die
Reißverschlüsse unserer Tür nach unten zu ziehen. Wir sind doch ein
sexpositives Camp :)
Und als ich mich gierig auf Felixs prachtvollen Ständer
sinken lasse, spüre ich Blicke auf meinem Rücken. Wild reitend erreiche ich
mehrere köstliche Höhen bis Felix mich auf den Rücken wirft und fordernd in
mich dringt. Meine Hände müssen einfach auf seine herrliche Backen trommeln. Als wir
gemeinsam kommen übernehmen wir kurzzeitig die Hauptstimme im Campsexkonzert.
Inzwischen hat es aufgehört zu regnen, aber man kann kaum auf diesem festen betonähnlichen Matsch
gehen, denn genau wie die Fahrzeuge sinkt man ein und sammelt dabei zähen Playamatsch an den Schuhen. Bei jeden Schritt werden die Füße schwerer.
So stapfen
wir mit unseren Seilen nur die paar Meter rüber ins Veranstaltungszelt. Die
Anlage ist wieder eingesteckt und Kitten, wie immer oberscharf im kurzen
Röckchen und einem breiten Grinsen im Gesicht, testet die Anlage. Die Bässe
dröhnen und die Beats hämmern.
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