Unsere Fesselfreunde Smila und Leathan hatten sich wirklich
richtig ins Zeug gelegt und eine kleine Fesselwohnung, nur 10 km von uns
entfernt, gemietet, renoviert und schnucklig eingerichtet. Sogar ein richtig
stabiles Gestell aus Holzbalken gibt es um eine Hängefesselung vorzunehmen.
Wir freuen uns riesig als wir durch die kleinen Sträßchen
des Ortes fahren, an dem das Tie nun seine Heimat gefunden hat. Es ist dunkel und nass und keine Menschenseele scheint an diesem Abend auf der Straße zu sein. Als wir das Auto
abstellen sind wir unschlüssig, wo wir jetzt genau hin müssen. Smila hatte
etwas von einer Klingel erzählt, aber nun haben wir um die Ecke geparkt. Ich
rufe sie an und sie schickt uns Leathan damit wir durch den Hintereingang auch
den Weg finden. Nach einer Umarmung steigen wir die steile Treppe zum Tie
hinauf und finden uns in einem kuschlig geheizten und nach Holz duftenden Raum
wieder. Wir begrüßen alle, auch Devi, die Kai gerade fesselnd bearbeitet. Es
gibt erst einen Schluck Kaffee und wir entspannen uns in der kleinen Sitzecke.
Besichtigen müssen wir das Tie nicht mehr, wir waren schon hier, vor ein paar
Wochen. Ganz spontan mit unserem Fesselsack unter dem Arm. Es gibt ein Separee
im Extraraum, einen großen Raum mit Sitzecke, Küchenzeile, Balkengestell mit
Hängepunkte und jede Menge bequemer Futons. Außerdem ist da ein kleines Bad.
Alles ist sehr gemütlich.
Außer Leathan und Smila sind noch Rhea, Devi, Kai und BB da.
Nach einer kleinen Pause nach der Fesselung von Kai nimmt Devi BB und
bindet sie in mit fliegenden Fingern und starker Energie. BB atmet heftig,
schreit manchmal, krümmt sich und genießt es sichtlich. Schließlich hängt sie
vertikal in der Luft und schreit nach einer Hüftfixierung. Wir sind alle ganz
gebannt. Devi ist dominant genug, sie etwas zappeln zu lassen, bevor sie sie
umlagert. Schließlich liegt BB am Boden zwischen zwei der säulenartigen Standpunkten
des Hängegestells. Ihre Handgelenke sind zusammen nach oben über den Kopf
gezogen. „Was war das mit dem Hüftseil?“, fragt Devi sie zwinkernd, „meinst du so?“ und
bindet sich ein Hüftharness um. Sie wirft das Seil über den Balken und
zieht sich hoch, macht sich fest und hängt kopfüber über BB. Sie schaukelt und
gluckst und nimmt die Seile in die Hand, die sie im Gürtel fixiert hat riggt weiter. Ihre Zöpfe schaukeln hin und her und wir staunen und müssen lächeln, es ist so spielerisch schön.
Als die zwei, nach ausgiebigem Geknuddel wieder in die
Sitzecke kommen, sagt Rhea: „Dass ein Rigger hängend riggt habe ich auch noch
nie gesehen.“ „Ach, sagt Devi, das war das erste Mal, ich hatte Lust darauf.“
Und sie lacht in ihrer natürlichen Art.
Später bearbeitet mich Felix auch noch, da hinten in der
Ecke. Es ist intensiv und voll Gefühl. Wir fühlen uns wohl und sind froh, dass
nun so ein geschützter Raum so nah bei unserem Wohnort ist. Danke Smila, danke
Leathan!
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